Pressemitteilungen
Spender-Club der Bürgerstiftung besichtigt Kloster Ebstorf
(5.11.2024)
Die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ hat sich jetzt erneut mit einer besonderen Veranstaltung beim „Club der 100“ bedankt – einer Spendengemeinschaft, deren Mitglieder der Bürgerstiftung jährlich mindestens 100 Euro für den guten Zweck zukommen lassen. Unter anderem mit diesen Spenden werden hilfsbedürftige Menschen und gemeinnützige Vereine oder Organisationen im gesamten Landkreis Uelzen unterstützt.
In seiner Funktion als Stiftungsvorsitzender hatte Landrat Dr. Heiko Blume die Club-Mitglieder dieses Mal zum gemütlichen Beisammensein in das Kloster Ebstorf eingeladen. Knapp 30 Spenderinnen und Spender, die der Einladung gefolgt waren, durften sich jedoch nicht nur auf das gemeinsame Treffen freuen, sondern zuvor auch auf eine exklusive Führung durch das jahrhundertealte Gemäuer.
Begrüßt wurde die Gruppe im Empfangs- bzw. Versammlungssaal des Klosters – dem sogenannten Remter – neben dem Landrat auch durch Kloster-Äbtissin Angela Geschonke. Sie freue sich, so die Äbtissin, den Club im Kloster willkommen heißen zu dürfen. „Im Anschluss an die Führung erwartet Sie ein kleines Essen mit Kürbis-Suppe und Schnittchen im Kaminsaal des Kosters – ein Bereich, der Besucherinnen und Besuchern normalerweise nicht zugänglich ist“, so Geschonke.
Blume betonte in seiner kurzen Begrüßungsansprache die Bedeutung der Spendenbereitschaft der Club-Mitglieder als Dienst an der Gesellschaft. „Die Spenden des Clubs der 100 waren und sind absolut notwendig. Ohne Ihren Beitrag hätte die Stiftung nicht das leisten können, was sie in diesem Jahr wieder geleistet hat. Sie machen den Unterschied und dafür danke ich Ihnen sehr“, so Blume.
Anschließend übernahm Ulrike Maschmann – eine von derzeit insgesamt vier im Kloster lebenden Konventualinnen – die Gruppe, um die Club-Mitglieder im Rahmen einer Klosterführung sowohl über bauliche Details als auch über geschichtliche Hintergründe des Klosters zu informieren.
Die Besichtigung führte die Mitglieder der Spendengemeinschaft vom Remter zunächst durch den beeindruckenden Kreuzgang in die Kloster-Kirche weiter zum Heilsspiegel – einer Bildergruppe mit 15 Fenstern – bis in den Weltkarten-Raum. Dort erläuterte Ulrike Maschmann ihren aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern das berühmte Machwerk, das auch als eines der touristischen Highlights im Landkreis Uelzen zählt.
Interessierte, die die „Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen“ unterstützen möchten, können sich online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0581/82-200 informieren.
Bürgerstiftung übergibt Spende an Tierschutzverein
(25.09.2024)
Der Reigen der Spendenübergaben durch die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ hat gestern mit der symbolischen Scheckübergabe an den Tierschutzverein Uelzen und Umgebung“ in dem vom Verein betriebenen Uelzener Tierheim seine Fortsetzung gefunden.
Begrüßt wurden Stiftungsvorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume sowie dessen Vorstandskollegen Hans-Jürgen Stöcks, Hans-Joachim Schikowski und Uwe Beecken durch die Vereinsvorsitzende Karin Rothe, deren Stellvertreterin Biggi Frels und den Schatzmeister des Tierschutzvereins Sven Frels. Gemeinsam nahmen sie den symbolischen Scheck der Bürgerstiftung über 1.000 Euro entgegen.
Blume würdigte das Engagement des Vereins und der Vereinsmitglieder: „Mit dieser Zuwendung möchte die Bürgerstiftung dem Verein ihre Wertschätzung und ihren Dank für das ehrenamtliche Engagement in Sachen Tierschutz zum Ausdruck bringen und Ihre Arbeit finanziell unterstützen. Herzlichen Dank an Sie, alle Mitglieder und Helferinnen und Helfer für den nicht immer einfachen Job“, der hier im Sinne vernachlässigter, ausgesetzter und misshandelter Tiere geleistet wird.“
Von den vor Ort anfallenden Arbeiten konnten sich die Vorstandmitglieder der Bürgerstiftung anschließend selbst überzeugen. Im Rahmen einer Führung erläuterte Rothe die täglich anfallenden Aufgaben. Daneben stünden zusätzliche Projekte an, die ebenfalls mit viel Arbeit verbunden seien. Als Beispiel nannte Rothe den Bau eines neuen Hundehauses, in den ein Teil der gespendeten Summe einfließen solle. Außerdem werde die Spende für den laufenden Betrieb des Tierheims aufgewendet. „Als Tierschutzverein müssen wir jeden Euro dreimal umdrehen. Deshalb freuen wir uns über jede Spende und daher ist uns natürlich auch das Geld der Bürgerstiftung sehr willkommen“, dankte die Vereinsvorsitzende, den Vorstandmitgliedern der Stiftung.
Menschen, die den Tierschutzverein mit Sach- oder Geldspenden oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen möchten oder an einer Mitgliedschaft in dem Verein interessiert sind, erhalten weitere Informationen unter der E-Mail-Adresse schatzmeister-th@online.de und der Rufnummer 0581-15170. Weitere Details zur Arbeit des Vereins finden sich auch unter der Internetadresse www.tierheimuelzen.de
Interessierte, die sich näher über die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ informieren oder die Stiftung unterstützen möchten, finden weitere Details und Hintergründe online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de. Darüber hinaus sind auch telefonisch unter der Rufnummer 0581 82-200 weitere Informationen erhältlich.
Ellerndorfer Wacholderheide: Bürgerstiftung unterstützt Neuaufbau des Bienenzauns
(17.09.2024)
Götz Schimmack war seine Freude anzusehen, die er bei der Entgegennahme des symbolischen Schecks der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ anschließend auch in Worte fasste: „Heute ist ein guter Tag für unseren Verein und ein guter Tag für die Ellerndorfer Wacholderheide, denn hier ist dank Spendengeldern etwas Sinnvolles entstanden beziehungsweise wiederaufgebaut worden“, so der Vorsitzende des Vereins zur Erhaltung der Ellerndorfer Wacholderheide.
Er sei der Bürgerstiftung für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro sehr dankbar, richtete sich Schimmack an deren Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Stöcks und Jan Dammann. Die Summe sei vollständig in den Wiederaufbau des im Frühjahr durch einen Sturm endgültig zerstörten Bienenzauns geflossen – ebenso wie weitere Einzelspenden und ebenso wie der Ertrag einer Kollekte, die im Rahmen eines im Schafstall der Wacholderheide stattgefundenen Plattdeutschen Gottesdienstes erzielt werden konnte.
Zu den Gästen der gestrigen Scheckübergabe zählten auch Andreas Müller, dessen Vater den Bienenzaun in seiner Funktion als Vorsitzender des Imkervereins Eimke 1988 anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums errichtet hatte, sowie Zimmerer-Meister und Restaurator Matthias Kliemann aus Steinhorst im Landkreis Celle, der mithilfe von Vereinsmitgliedern das etwa zehn Meter lange und zwei Meter breite Bauwerk aufgearbeitet und instandgesetzt hatte.
„Wir haben möglichst viele der bisherigen Teile des Zauns wiederverwendet. So konnten wir zum Beispiel mehrere alte Bretter erhalten. Diese wurden mit neuen Bohlen und Stützbalken ergänzt. Zusätzlich wurde ein neues Schrägdach mit mehr als 200 roten Hohlpfannen installiert, die teilweise wiederverwendet, zum Großteil aber dankenswerterweise ebenfalls gespendet worden sind“, erläuterte Kliemann die Bauarbeiten.
Der neue Bienenzaun bietet Platz für insgesamt 40 Bienenkörbe, von denen einige bereits fest in dem Bauwerk verankert sind. Dabei handelt es sich um sogenannte „Lüneburger Stülper“, in denen die Bienenvölker den besonders hochwertigen Heidehonig sammeln.
„Mit Ihrer Hilfe kann hier ein sehr selten gewordenes Kulturdenkmal der früheren Heidewirtschaft erhalten bleiben. Ein einmaliges, rar gewordenes einzigartiges Kulturdenkmal, an dessen Schutz und Erhalt ein öffentliches Interesse besteht. Dafür danke ich der Stiftung sehr“, so Schimmack.
Jan Dammann von der Bürgerstiftung dankte Götz Schimmack für dessen Initiative, die durch die Stiftung gerne unterstützt werde. Die Spende entspreche dem Stiftungszweck, zum Erhalt von Kulturdenkmälern beizutragen.
Interessierte, die sich näher über die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ informieren oder die Stiftung unterstützen möchten, finden weitere Details und Hintergründe online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de. Darüber hinaus sind auch telefonisch unter der Rufnummer 0581 82-200 weitere Informationen erhältlich.
Hospizdienst freut sich über Spende der Bürgerstiftung
(21.08.2024)
2.000 Euro – diese Summe findet sich auf einem symbolischen Scheck, den die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ heute an den „Hospizdienst im Landkreis Uelzen“ übergeben hat. Stiftungsvorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume überreichte den Scheck im Beisein seiner Vorstandskollegen Hans-Jürgen Stöcks und Jan Dammann an Frank Peters, den Vorsitzenden des Hospizdienstes. An der symbolischen Scheckübergabe nahmen auch Ulrike Ahrens, Katrin Knoops und Antje Reichmann teil, die ehren- bzw. hauptamtlich für den Verein tätig sind.
Der Hospizdienst leistet im Landkreis Uelzen seit 25 Jahren ambulante Hilfe und Begleitung für Schwerstkranke, Sterbende, Angehörige und Menschen in Trauer – und das für die Betroffenen und deren Angehörige kostenfrei.
„Für diesen sehr schwierigen Dienst möchte ich mich persönlich und im Namen der Bürgerstiftung herzlich bei Ihnen bedanken. Die Arbeit des Hospizdienstes kann nicht hoch genug eingeschätzt werden und verdient jede Unterstützung“, brachte Blume seine Wertschätzung den rund 180 Mitgliedern des Vereins, unter ihnen 30 ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und -begleiter, zum Ausdruck. „Wir haben überlegt, welche Vereine oder Initiativen wir von Seiten der Bürgerstiftung unterstützen und wir freuen uns, dem Hospizdienst mit einer nennenswerten Spende helfen zu können. Wir sind überzeugt von der hohen gesellschaftlichen Bedeutung, die dieser Einrichtung und ihrer praktischen Arbeit zukommt“, so Blume.
Frank Peters bedankte sich im Namen des Vereins für die Geldspende. „Unsere Hospizarbeit möchte das Thema Sterben zurück in die Gesellschaft holen und nach Möglichkeit mit unserer Hilfe das Sterben zuhause ermöglichen“, fasste er das Ziel des Vereins zusammen. Im Kreise seiner Liebsten zuhause zu sterben, sei längst nicht mehr der Normalfall.
Angemessen Hilfe leisten zu können, stellt hohe persönliche Anforderungen an die Sterbebegleiter. Um diesen gerecht werden zu können, nehmen die Helferinnen und Helfer an entsprechenden Vorbereitungskursen teil. „Neben den Ausgaben für diese Kurse hat der Verein weitere Kosten, die über Spenden finanziert werden müssen“, erklärt dazu Frank Peters. Dazu leiste die Spende der Bürgerstiftung einen ganz wichtigen Beitrag.
Menschen, die an der Begleitung eines Sterbeprozesses durch den Hospizverein oder einer Mitgliedschaft in dem Verein interessiert sind, erhalten weitere Informationen unter der E-Mail-Adresse info@hospizdienst-uelzen.de oder der Rufnummer 05821 967679. Details zur Arbeit des Hospizdienstes finden sich auch unter der Internetadresse www.hospizdienst-uelzen.de.
Interessierte, die sich näher über die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ informieren oder die Stiftung unterstützen möchten, finden weitere Details und Hintergründe online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de. Darüber hinaus sind auch telefonisch unter der Rufnummer 0581 82-200 weitere Informationen erhältlich.
Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen unterstützt CJD-Einrichtung Luisenstraße
(02.08.2024)
Die CJD-Einrichtung in der Uelzener Luisenstraße hat Besuch von der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ bekommen. Deren Vorsitzender Dr. Heiko Blume und die Vorstandsmitglieder Uwe Beecken sowie Hans-Joachim Schikowski überreichten der Einrichtungsleiterin Annika Quednau und Mitarbeiterin Swantje Traore einen symbolischen Scheck in Höhe von 600 Euro.
„Das Geld ist eine große Hilfe, um hier im Hause auch weiterhin eine Selbsthilfegruppe für junge Menschen mit psychischen Erkrankungen betreuen zu können“, freute sich Quednau über die Spende der Bürgerstiftung. Und weiter erklärt sie: „Das Geld können wir sehr gut zur Unterstützung der Gruppe einsetzen – zum Beispiel zur Beschaffung von Utensilien zur Stressbewältigung. Aber auch, damit wir der Gruppe während der Treffen Essen und Getränke zur Verfügung stellen können.“
Bei der Selbsthilfegruppe handelt es sich um die einzige geschlossene Gruppe, die in der CJD-Einrichtung in der Uelzener Luisenstraße betreut wird. Alle anderen Angebote wie zum Beispiel eine Kochgruppe, die Hausaufgabenhilfe, verschiedenste Workshops und Seminare, eine kleine Bibliothek, Ausflüge und vieles mehr stehen grundsätzlich allen im Landkreis Uelzen lebenden Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 25 Jahren offen.
„Um unsere Angebote aufrechterhalten zu können, benötigen wir finanzielle Mittel, die wir nur zu einem geringen Teil durch staatliche Förderung sicherstellen können. Deshalb sind Spenden, auf die wir schlicht angewiesen sind, immer herzlich willkommen. Und ebenso Menschen, die sich hier ehrenamtlich engagieren“, so Quednau.
Ob Ehren- oder Hauptamtliche – alle Mitarbeitenden der Einrichtung versuchten grundsätzlich, das Beste für die Kinder und Jugendlichen herauszuholen. Sei es bei Problemen mit den Eltern, in der Schule oder mit Behörden. Und der Bedarf steige stetig, betont die Sozialpädagogin.
Wer sich genauer über das vielfältige Angebot der CJD-Einrichtung in der Uelzener Luisenstraße informieren oder wissen möchte, welche Sachspenden gerade benötigt werden, erhält unter der Rufnummer 0581/9077681 entsprechende Auskünfte.
Bei der Geldspende der Bürgerstiftung handelt es sich um Erträge aus einem entsprechenden Teil- bzw. Sonderfonds unter dem Dach der Stiftung, der gezielt die Kinder- und Jugendförderung zum Ziel hat. Der Fonds namens „Hella Göben“ konnte aufgrund des finanziellen Engagements ihres inzwischen ebenfalls verstorbenen Ehemanns eingerichtet werden.
„Die Bürgerstiftung bietet die Möglichkeit, ab einer bestimmten Summe unter dem Dach der Bürgerstiftung einen solchen Teil- beziehungsweise Sonderfonds mit einer konkreten Zweckbindung einzurichten“, erläutert dazu Stiftungsvorsitzender Dr. Blume. Wie bei der aktuell an die CJD-Einrichtung übergebenen Spende. „Wir haben geschaut, welche Einrichtungen für eine Zuwendung aus diesem Fonds infrage kommen und sind sehr schnell auf das CJD gekommen“, so Blume.
Dessen Vorstandskollege Hans-Joachim Schikowski brachte die Entscheidung der Stiftung für die CJD-Einrichtung auf den Punkt: „Es ist wirklich ganz toll, was hier für Kinder und Jugendliche geleistet wird. Das verdient einfach Unterstützung.“
Interessierte, die sich näher über die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ informieren oder die Stiftung unterstützen möchten, finden weitere Details und Hintergründe online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de. Darüber hinaus sind auch telefonisch unter der Rufnummer 0581 82-200 weitere Informationen erhältlich.
Kinderschutzbund Bad Bevensen freut sich über Geschenke der Bürgerstiftung
(13.12.2023)
Eine vorweihnachtliche Überraschung hat die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ jetzt mehreren Kindern beschert, die regelmäßig in den Räumen der Alten Superintendentur durch den Kinderschutzbund Bad Bevensen betreut werden. Die Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren konnten sich nicht nur über Weihnachtsgebäck und Süßigkeiten freuen, sondern auch über Kino-Gutscheine für Filme ihrer Wahl.
Überreicht wurden die Geschenke durch Landrat Dr. Heiko Blume, den Vorsitzenden der Stiftung, sowie durch Frank Kolakowsky vom Stiftungsvorstand. Beide zeigten sich überzeugt, dass die Bürgerstiftung mit der Aktion einmal mehr den Stiftungszweck erfüllt und ihr Ziel erreicht habe, Kinder zu fördern und ihnen eine Freude zu bereiten. „Wir wünschen Euch viel Spaß im Kino und Euch und Euren Familien alles Gute für die Zukunft“, so Blume.
Nachdem sich zunächst die Kinder lautstark für die Geschenke bedankt hatten, sprach auch Ilona Hellmanzik, Leiterin des Kinderschutzbundes Bad Bevensen, der Bürgerstiftung ihren Dank und ihre Anerkennung aus: „Solche Spenden und Zuwendungen helfen uns dabei, den Kindern und Jugendlichen bei uns eine schöne Zeit zu ermöglichen und sie auf ihrem manchmal schwierigen Weg positiv begleiten zu können.“
Der Kinderschutzbund Bad Bevensen feiert im nächsten Jahr sein 50-jähjriges Jubiläum. Etwa 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich aktuell um knapp 30 Kinder. Für die jetzt durch die Stiftung beschenkten Kinder bietet der Ortsverein regelmäßig einmal pro Woche Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und ein kreatives Programm an. Das Mittagessen wird in Zusammenarbeit mit der Dreikönigskirchengemeinde Bad Bevensen zubereitet.
Darüber hinaus hat der Ortsverein des Kinderschutzbundes eine regelmäßig stattfindende Krabbelgruppe ins Leben gerufen. Während der Sommerferien werden immer wieder Aktionen und Ausflüge angeboten. So standen zum Beispiel in jüngerer Vergangenheit Touren zum Miniatur-Wunderland, zum Heidepark Soltau oder nach Dömitz auf dem Programm. Auch verschiedene Workshops haben die Helferinnen und Helfer schon organisiert – unter anderem einen Nähworkshop, bei dem die Kinder verschiedene Kissen und Taschen selbst angefertigt haben – auf die sie natürlich besonders stolz gewesen seien, so Ilona Hellmanzik. In Zusammenarbeit mit der Waldschule Bad Bevensen hat der Kinderschutzbund Bad Bevensen ukrainische Kinder mit Schulmittelhilfen und Bilderbüchern in ukrainischer Sprache unterstützt.
Die Arbeit des gemeinnützigen Ortsvereins finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. „Wir sind also immer auf Spenden angewiesen und dankbar auch für kleinere Beträge – auch mit Blick auf das bevorstehende Jubiläum“, betont Ilona Hellmanzik abschließend.
Interessierte, die sich näher über die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ informieren oder die Stiftung unterstützen möchten, finden weitere Details und Hintergründe online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de. Darüber hinaus sind auch telefonisch unter der Rufnummer 0581 82-200 weitere Informationen erhältlich.
Bürgerstiftung unterstützt Ferienfreizeit des Kreissportbundes mit 3.000 Euro
(13.06.2023)
Die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ stellt erneut eine beträchtliche Summe für junge Menschen aus der heimischen Region zur Verfügung. Dieses Mal kommt das Geld – insgesamt 3.000 Euro – Kindern und Jugendlichen zugute, die an einer Ferienfreizeit des Kreissportbundes Uelzen – dem sogenannten „Sommercamp“ teilnehmen.
Dazu überreichte Stiftungsvorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume heute im Beisein seiner Vorstandskollegen Uwe Beecken, Hans-Jürgen Stöcks und Frank Kolakosky im Kreishaus einen symbolischen Scheck an Mario Miklis, den Vorsitzenden des Kreissportbundes Uelzen.
„Wir von der Bürgerstiftung finden das eine tolle Sache und unterstützen das Sommercamp des Kreissportbundes, das in diesem Jahr nach coronabedingter Unterbrechung erstmals in Grömitz stattfindet, sehr gerne mit dieser Spende“, so Blume. Er sei sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen sicher, so Blume weiter, dass das Geld für die mehr als 100 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen gut investiert ist. Der Landrat dankte allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Bürgerstiftung, durch die auch diese Spende überhaupt erst möglich sei.
Mario Miklis nahm den symbolischen Scheck hoch erfreut entgegen. „Ganz herzlichen Dank. Das Geld können wir absolut gebrauchen, denn die allgemeinen Preissteigerungen machen auch vor unserem Sommercamp nicht halt“, so der Vorsitzende des Kreissportbundes.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Das Zeltlager findet bereits seit den 60er Jahren statt – bisher mit Ausnahme von 2020 und 2022 jährlich in Scharbeutz. In diesem Sommer wird das Zeltlager erstmals in Grömitz ausgerichtet. Während der ersten beiden Ferienwochen sind dort insgesamt 104 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 15 Jahren mit ihren knapp 30 Betreuerinnen und Betreuern im Rahmen der Ferienfreizeit aktiv, die Mitglied in einem dem Kreissportbund angehörenden Verein sind und sich rechtzeitig angemeldet hatten.
Im Zeichen der Kinder: Bürgerstiftung des Landkreises bedankt sich beim „Club der 100“
(21.10.2022)
Nach mehrjähriger coronabedingter Pause konnte sich die „Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen“ wieder mit einem festlichen Beisammensein beim „Club der 100“ für die zahlreichen Spenden für den guten Zweck bedanken. Im „Club der 100“ haben sich innerhalb der Bürgerstiftung Personen zusammengefunden, die mit ihren Geldspenden hilfsbedürftige Menschen, gemeinnützige Vereine oder Organisationen aus verschiedenen Bereichen im Landkreis Uelzen unterstützen.
In seiner Eröffnungsansprache betonte Landrat Dr. Heiko Blume die Bedeutung der Spendenbereitschaft der Club-Mitglieder als Dienst an der Gesellschaft – vor allem in den aktuellen Krisenzeiten. „Die Spenden des „Clubs der 100“ waren in den vergangenen Jahren absolut notwendig, ohne Ihren Beitrag hätte die Stiftung nur ganz wenig leisten können. Sie machen den Unterschied und dafür danke ich Ihnen sehr“, so Blume weiter. Während der Veranstaltung im neuen Kreishaus hatten die Club-Mitglieder die Gelegenheit sich in einem gemütlichen Rahmen miteinander auszutauschen. Zugleich erhielten sie in nahbaren Vorträgen Einblicke in ausgewählte geförderte Projekte der Bürgerstiftung, die dieses Mal ganz im Zeichen der Kinder standen.
Dorothee Faris und Anke Ribbe von der Grundschule Wieren stellten das Projekt „Schulhofgestaltung“ vor, welches von der Bürgerstiftung mit einem Spendenbetrag von 2.000 Euro unterstützt wurde. In dem Projekt wurde eine komplett versiegelte Fläche auf dem Schulhof zu einer naturnahen Spiel- und Hügellandschaft umgestaltet. Die Schülerinnen und Schüler hätten vor allem große Freude an der neuen Rutsche, berichteten die beiden Lehrerinnen. Zum Dank bastelten die Kinder anschauliche Plakate für die Bürgerstiftung, auf denen der Bau-Prozess der Schulhofgestaltung mit Fotos und bunten Info-Texten festgehalten wurde. Die Grundschule Wieren hatte sich in einem Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung zum Thema Klimaschutz/Nachhaltigkeit neben weiteren Grundschulen durchsetzen können.
Vom Schulhof in den Kinosaal ging es dann in dem Bericht von Gabriel Siller und Regina Erdmann vom „Kinderschutzbund Uelzen“ weiter. Mithilfe der Spenden der Bürgerstiftung in Höhe von 2.500 Euro konnte in Zusammenarbeit mit dem „Central Theater“ in Uelzen 250 Kindern eine kostenlose Kinovorstellung mit Popcorn und Getränken ermöglicht werden. Die Freikarten für die Filmvorführung wurden an Kinder und Jugendliche verteilt, die regelmäßig die Angebote des Kinderschutzbundes und des Jugendmigrationsdienstes des CJD Göddenstedt wahrnehmen. Auch über die „Uelzer Tafel“ seien viele Kinder erreicht worden. Landrat Blume lobte die Aktion als großartiges Gemeinschaftsprojekt zum Wohle der Kinder und Jugendlichen im Landkreis Uelzen.
Auch die Kreisjugendfeuerwehr Uelzen konnte ein vielfältiges Freizeitangebot mit der finanziellen Unterstützung der Bürgerstiftung organisieren. Insgesamt 2.000 Euro kamen den Kindern und Jugendlichen zugute, die an dem Kreiszeltlager im vergangenen Sommer in Lüder teilgenommen haben. Von Fußballturnieren über Basteln mit Gips bis hin zum Nacht-Orientierungs-Marsch – für jeden Geschmack sei etwas dabei gewesen, berichteten die Kreisjugendfeuerwehrwarte Petra Meyer und Max Schulz. Dabei verdeutlichten sie auch, dass es nicht allein nur um den Ferienspaß gehe, sondern dass die Kinder und Jugendlichen durch solche gemeinsamen Erlebnisse nachhaltig für ein Engagement in der Feuerwehr begeistert werden können.
Interessierte, die die „Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen“ unterstützen möchten, können sich online auf der Website www.buergerstiftung-uelzen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0581/82-200 informieren.
Bürgerstiftung unterstützt Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager mit Spende
(14.07.2022)
Nur wenige Tage, nachdem die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ knapp 250 Kindern und Jugendlichen – einigen davon zum ersten Mal in ihrem Leben – den Besuch einer Kinovorführung ermöglicht hat, überreichte die Stiftung gestern erneut einen symbolischen Scheck zugunsten junger Menschen im Landkreis Uelzen. Dieses Mal kommt das Geld – insgesamt 2.000 Euro – Kindern und Jugendlichen zugute, die sich als Feuerwehr-Nachwuchs engagieren und an dem diesjährigen Kreis-Zeltlager in Lüder teilnehmen.
„Wir von der Bürgerstiftung finden das hier eine tolle Sache und unterstützen Euer Zeltlager sehr, sehr gerne“, richtete sich Uwe Beecken vom Vorstand der Bürgerstiftung während der offiziellen Eröffnung an die Mitglieder der insgesamt 18 teilnehmenden Kinder- und Jugendfeuerwehren und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Er sei sich gemeinsam mit seinen Vorstandkollegen sicher, so Beecken weiter, dass das Geld sehr gut investiert sei. Bei der Spende gehe es letztlich ja nicht nur darum, den sechs- bis 18-jährigen Teilnehmenden fünf Tage Ferienspaß zu ermöglichen, sondern um einen Beitrag, den Nachwuchs durch gemeinsame Erlebnisse und Zusammengehörigkeitsgefühl langfristig an die Feuerwehr zu binden.
Den symbolischen Scheck überreichte Beecken an Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Wolff, der sich ausdrücklich für die Spende bedankte: „Neben den Zuschüssen und Spenden vieler anderer ist die Zuwendung der Bürgerstiftung ein ganz wichtiger Beitrag, um das Zeltlager überhaupt zu ermöglichen und dabei den Kostenbeitrag der Eltern so gering wie möglich zu halten.“
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Zu den Unterstützern des Kreiszeltlagers der Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Uelzen zählt auch die Samtgemeinde Aue. Deren Samtgemeindebürgermeister Michael Müller wandte sich in einer kurzen Ansprache ebenfalls an die Teilnehmenden. Als Schirmherr freue er sich, so Müller, dass die Samtgemeinde der Feuerwehr nicht nur den Sportplatz und die angrenzenden Flächen für das Lager kostenlos zur Verfügung stellen könne, sondern dem Feuerwehrnachwuchs auch den kostenlosen Besuch des Waldbades möglich sei.
Bis Sonntag, 17. Juli 2022, stehen im Rahmen des Zeltlagers für die jungen Menschen nun viele gemeinsame Aktionen auf dem Programm. Dazu zählt unter anderem ein Nacht-Orientierungs-Marsch, ein Volleyball-Turnier, Fußball und ein Schwimm-Wettkampf. Darüber hinaus gibt es ein Bastel-Zelt und eine Jugend-Disco. Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden ist eigens der „Fachzug Küche und Logistik“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft vor Ort angerückt.
Das Zeltlager findet auf Kreisebene turnusgemäß alle drei Jahre an einem anderen Ort im Landkreis Uelzen statt – zuletzt im Jahr 2018 in Rosche. Im vergangenen Jahr war es aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt und auf dieses Jahr verschoben worden.
Bürgerstiftung ermöglicht hunderten Kindern Kinobesuch
(11.07.2022)
Durch eine Spende in Höhe von 2.500 Euro hat die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ knapp 250 Kindern und Jugendlichen den Besuch einer Kinovorführung im Uelzener „Central Theater“ ermöglicht. „Viele von ihnen haben damit zum ersten Mal überhaupt in ihrem Leben die Gelegenheit, einen Film im Kino anzuschauen“, sagte Frank Kolakowsky, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, während der symbolischen Scheckübergabe an den Kinderschutzbund Uelzen.
Die Bürgerstiftung hatte sich im Vorfeld an die Hilfsorganisation gewandt, um die Verteilung der Freikarten zu organisieren. „Die durch die Bürgerstiftung eingeladenen Kinder und Jugendlichen nehmen entweder regelmäßig stattfindende Angebote des Kinderschutzbundes wahr oder stehen mit dem Jugendmigrationsdienst CJD in Kontakt, an den wir ein entsprechendes Kontingent an Karten weitergeleitet haben. Einige der heute hier anwesenden Kinder und Jugendlichen haben wir außerdem über die Uelzener Tafel erreichen können“, freute sich Stefanie Reese vom Kinderschutzbund. Man sei der Bürgerstiftung für die tolle Aktion sehr dankbar und habe deshalb natürlich auch gerne die Organisation übernommen.
Ihren besonderen Dank richteten sowohl Frank Kolakowsky als auch Stefanie Reese und Regina Erdmann an Renate Böhm vom „Central Theater“. „Wir unterstützen sehr gerne soziale Projekte wie dieses“, so Böhm. Währenddessen genossen die knapp 250 Kinder und Jugendlichen nur wenige Meter entfernt nicht nur den Film „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“, sondern jeweils auch ein durch die Spende der Bürgerstiftung ermöglichtes „Kinder-Menü“.
Grundschule Rosche richtet „Grünes Klassenzimmer“ ein
Mit Hilfe finanzieller Unterstützung der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen hat die Grundschule Rosche im Außenbereich ein „Grünes Klassenzimmer“ eingerichtet. „Wir freuen uns riesig darüber und es wird auch schon ausgiebig genutzt“, so Schulleiterin Susanne Prehm.
Die Bürgerstiftung hatte im Mai dieses Jahres alle Grundschulen des Landkreises zur Beteiligung an einem Wettbewerb aufgefordert, in dessen Rahmen die Schulen formlos ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit einreichen konnten. In dem Bereich für Außenunterricht wurden unter anderem Bänke aus recyceltem Kunststoff installiert. Auch Pflanzen wurden aufgestellt.
„Die Grundschule Rosche hat mit diesem Projekt die Lernumgebung der Grundschülerinnen und -schüler naturnah gestaltet und auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine Rolle“, so Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der Bürgerstiftung.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung: Grundschule Lüder erhält Sonderpreis
(03.12.2021)
Mit einer symbolischen Scheckübergabe an die Neue-Auetal-Schule in Lüder hat gestern der Ideenwettbewerb der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ zum Thema Nachhaltigkeit sowie Natur- und Artenschutz ihren offiziellen Abschluss gefunden. Die Schülerinnen und Schüler ebenso wie Verantwortliche der Grundschule können sich über 500 Euro freuen, die seitens der Bürgerstiftung im Rahmen des Wettbewerbs als Sonderpreis ausgelobt worden waren.
Die Stiftung hatte im Mai dieses Jahres alle Grundschulen des Landkreises aufgefordert, ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit einzureichen. Die besten Ideen sollen finanziell gefördert werden.
„Da das Thema Nachhaltigkeit wesentlicher Bestandteil des Schulkonzeptes der Neue-Auetal-Schule ist und in diesem Zusammenhang auf diesem Gebiet schon vor unserem Wettbewerb hier mehrere tolle Projekte umgesetzt wurden, hat sich die Bürgerstiftung entschlossen, auch Euer Engagement mit einer Spende zu würdigen“, richtete sich Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der Stiftung, an die Schülerinnen und Schüler. Auch die Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Stöcks und Uwe Beecken zeigten sich beeindruckt von dem, was die Schule allein in diesem Jahr in dieser Hinsicht geleistet hat.
So wurden nicht nur mehrere Hoch-Beete gebaut, aufgestellt und bepflanzt, die teilweise extra an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrer angepasst sind, sondern darüber hinaus wurde auch ein Insektenhotel gebaut und im Eingangsbereich aufgestellt sowie eine Vogelfutter-Station errichtet. Dies alles tatkräftig unterstützt durch Lehrkräfte und die Elternschaft. Die ökologische Ausrichtung der Schule zeigt auch das Raum- und Gebäudekonzept. Die integrative Einrichtung wurde in Holzrahmenbauweise errichtet und ist an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Schulleiterin Simone Haase, die den symbolischen Scheck stellvertretend in Empfang nahm, dankte der Bürgerstiftung für die finanzielle Unterstützung. Das Geld solle und könne helfen, weitere Ideen im Sinne der Nachhaltigkeit umzusetzen.
Die Grundschule in Lüder, die aktuell von insgesamt 30 Schülerinnen und Schülern besucht wird, war die vierte und letzte Grundschule im Landkreis Uelzen, die im Rahmen des Wettbewerbes durch die Bürgerstiftung auf diese Weise ausgezeichnet wurde.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung: Grundschule Rosche erhält 2.000 Euro
(11.11.2021)
Über einen Scheck der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ in Höhe von 2.000 Euro können sich die Grundschülerinnen und –schüler der Grundschule in Rosche freuen. Die Bürgerstiftung hatte im Mai dieses Jahres alle Grundschulen des Landkreises zur Beteiligung an einem Wettbewerb aufgefordert, in dessen Rahmen die Schulen formlos ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit einreichen konnten. Die besten Ideen sollen mit einer Prämie finanziell gefördert werden.
Mit den 2.000 Euro für die Grundschule in Rosche möchte die Bürgerstiftung den Umbau eines Teilbereiches des Schulhofes zu einem „Außenklassenzimmer“ unterstützen. In dem geplanten Bereich für Außenunterricht sollen unter anderem Bänke aus recyceltem Kunststoff aufgestellt werden. Auch eine Bepflanzung ist vorgesehen. „Wir bedanken uns bei der Bürgerstiftung ganz herzlich für die großzügige Spende. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag, damit das Projekt umgesetzt werden kann“, freute sich Schulleiterin Susanne Prehm im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe, an der neben Landrat Dr. Heiko Blume, dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung, auch Andreas Richter als Mitglied des Stiftungsvorstandes sowie Samtgemeindebürgermeister Michael Widdecke teilnahm. Dieser versicherte, dass sich auch die Samtgemeinde Rosche an der Finanzierung des Projektes beteiligen werde.
Die Grundschule in Rosche war bereits die dritte Grundschule im Landkreis Uelzen, die für ihr eingereichtes Konzept auf diese Weise ausgezeichnet wurde.
Blume und Richter zeigten sich überzeugt, mit der Auswahl der Schule beziehungsweise des Projektes die richtige Wahl getroffen zu haben. „Die Grundschule Rosche möchte mit diesem Projekt die Lernumgebung der Grundschülerinnen und -schüler naturnah gestalten. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Und genau aus diesem Grund unterstützt die Bürgerstiftung gerne das Vorhaben, hier ein Außenklassenzimmer zu schaffen“, so Blume.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung: Grundschule Wieren erhält 2.000 Euro
(15.10.2021)
Über einen Scheck der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ in Höhe von 2.000 Euro können sich die Grundschülerinnen und –schüler der Grundschule Wieren freuen. Die Bürgerstiftung hatte im Mai dieses Jahres alle Grundschulen des Landkreises zur Beteiligung an einem Wettbewerb aufgefordert, in dessen Rahmen die Schulen formlos ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit einreichen konnten. Die besten Ideen sollen mit einer Prämie finanziell gefördert werden.
Mit den 2.000 Euro für die Grundschule Wieren möchte die Bürgerstiftung den Bau einer naturnahen Spiel- und Hügellandschaft unterstützen, die nach der bereits abgeschlossenen Sporthallensanierung künftig langfristig Bestandteil des Schulhofes werden soll. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Bürgerstiftung für die Zuwendung, die uns bei dem Projekt sehr hilft. Danken möchte ich aber ebenso allen Schülerinnen und Schülern, die in diesem Zusammenhang ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und tolle Ideen eingebracht haben“, freute sich Schulleiterin Gyda Dalby im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe.
Auf dem zurzeit noch als Rasenfläche angelegten Areal hinter der Sporthalle soll künftig nicht nur die Hügellandschaft entstehen, sondern auch ein Bereich, in dem zum Beispiel Fußball gespielt werden kann. Um den Bau der Hügellandschaft zu ermöglichen, auf der die Schülerinnen und Schüler später selbst Gartenarbeit kennenlernen und Pflanzaktionen durchführen sollen, wollen sich auch der Förderverein der Schule sowie der Schulelternrat entsprechend engagieren.
Die Grundschule Wieren war gestern die zweite Grundschule im Landkreis Uelzen, die für ihr eingereichtes Konzept auf diese Weise ausgezeichnet wurde.
Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der Bürgerstiftung, sowie Andreas Richter, der als Mitglied des Stiftungsvorstandes ebenfalls an der Scheckübergabe teilnahm, zeigten sich überzeugt, mit der Auswahl der Schule beziehungsweise des Projektes die richtige Wahl getroffen zu haben. „Die Grundschule Wieren arbeitet seit Jahren daran, die Lernumgebung der Schule naturnaher zu gestalten. Der Schule ist es wichtig, die Kinder für gesunde Lebensweisen und rücksichtsvollen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren. Das gilt innerhalb der Schule und ebenso auf dem Schulhof. Und genau aus diesem Grund unterstützt die Bürgerstiftung gerne das Vorhaben einer naturnahen Spiel- und Hügellandschaft, die den Schülerinnen und Schülern langfristig Themen wie Klima- und Naturschutz beziehungsweise dem Thema Nachhaltigkeit nahe bringt“, so Blume.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung: Lucas-Backmeister-Schule erhält 2.000 Euro
(08.10.2021)
Über einen Scheck der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ in Höhe von 2.000 Euro können sich die Grundschülerinnen und –schüler der Uelzener Lucas-Backmeister-Schule freuen. Die Bürgerstiftung hatte im Mai dieses Jahres alle Grundschulen des Landkreises zur Beteiligung an einem Wettbewerb aufgefordert, in dessen Rahmen die Schulen formlos ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit einreichen konnten. Die besten Ideen sollen mit einer Prämie finanziell gefördert werden.
Mit den 2.000 Euro für die Lucas-Backmeister-Schule möchte die Bürgerstiftung ein langfristig angelegtes Gartenbauprojekt unterstützen, das im Zuge einer Neugestaltung des Schulhofes der Schule verwirklicht werden soll. „Wir freuen uns natürlich sehr über die finanzielle Hilfe. Sie bringt uns auf dem Weg hin zu unserem Vorhaben ein gutes Stück voran“, freute sich Friederike Martiny, die als Förderschullehrerin an der inklusiv unterrichtenden Grundschule als zuständige Projektleiterin Verantwortung trägt, im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe.
Was im vergangenen Frühjahr damit begann, dass einige Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof stehende Blumenkübel bepflanzten, die zuvor in der Uelzener Innenstadt Verwendung fanden, soll nun in einem Gartenbauprojekt münden, das den Kindern nicht nur entsprechende Kenntnisse vermittelt, sondern das auch über eine eigene Regenwasser-Sammelstation verfügt. „Da einige der Kräuter in den vergangenen Monaten leider vertrocknet sind, wollen wir für den neuen Schulgarten das Regenwasser lieber sammeln, statt es in die Kanalisation fließen zu lassen. Deshalb kam uns die Idee, uns an dem Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung zu beteiligen und mit dem Geld eine Regenwasser-Sammelstation zu ermöglichen“, erinnert sich Martiny.
Die Uelzener Lucas-Backmeister-Schule mit ihren 166 Schülerinnen und Schülern war gestern die erste Grundschule im Landkreis Uelzen, die für ihr eingereichtes Konzept auf diese Weise ausgezeichnet wurde.
Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der Bürgerstiftung, sowie Hans-Jürgen Stöcks, der als Vorstandmitglied ebenfalls an der Scheckübergabe teilnahm, zeigten sich beeindruckt vom Ideenreichtum und der Tatkraft der Kinder. „Die Bürgerstiftung wollte sich vor dem Hintergrund des Klimawandels und zunehmender Umweltverschmutzung ganz bewusst den Themen Klima- und Naturschutz beziehungsweise dem Thema Nachhaltigkeit widmen und so wurde die Idee zu diesem Wettbewerb geboren“, erklärte Landrat Dr. Blume das aktuelle Stiftungsprojekt. „Ihre Idee fanden wir im Sinne von Verstetigung einfach gut, das Vorhaben ist einfach nachhaltig“, richtete sich Blume an die Schulleiterin Indra Salooja und Projekt-Verantwortliche Friederike Martiny.
Die wiederum ließen es sich nicht nehmen, eine Einladung an die Bürgerstiftung auszusprechen: „Wenn das Ergebnis zu sehen ist, sind Sie selbstverständlich wieder herzlich willkommen, sich selbst ein Bild zu machen“, so beide übereinstimmend an die Vertreter der Bürgerstiftung. Diese nahmen die Einladung dankend an.
Nähere Informationen zur „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Bürgerstiftung hilft „Museum Deutsche Einheit“ beim nächsten Entwicklungsschritt
(23.07.2021)
Für Museumsleiter Friedhelm Schulz und seine Mitstreiter war es ein lang ersehnter Termin, der coronabedingt mehrfach aufgeschoben wurde – jetzt durften sie sich über den Besuch der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“, vertreten durch deren Vorsitzenden Landrat Dr. Heiko Blume, den Vorsitzenden des Stiftungsrates Peter Hallier sowie die Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Stöcks und Andreas Richter im „Museum Deutsche Einheit“ in Bad Bodenteich freuen, die einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.000 Euro übergaben.
„Das Geld wird benötigt, da das Museum einen weiteren ganz wesentlichen Entwicklungsschritt machen und sich künftig verstärkt jüngerem Publikum, insbesondere Schülerinnen und Schülern, zuwenden möchte“, richtete sich Schulz an seine Gäste. Dazu sei ein völlig neues Konzept bzw. eine neue Ausrichtung – auch mit entsprechendem Equipment und modernen Medien – nötig. „Bisher war das Museum eher ein Ort der Erinnerung, in Zukunft soll es vor allem ein Ort der Mahnung für diejenigen sein, die die deutsche Teilung beziehungsweise die innerdeutsche Grenze nicht miterlebt haben“, so Schulz. Um diese Umstrukturierung bezahlen zu können, habe man sich mit der Bitte um eine Spende auch an die Bürgerstiftung gewandt.
Das Museum, dessen Ausstellungsstücke im Brauhaus der Burg Bodenteich zu sehen sind, finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Für einen Besuch im Museum wird kein Eintrittsgeld verlangt. „Stattdessen wird um einen Spendenbeitrag gebeten“, erklärt der Museumsleiter. Umso dankbarer sei er deshalb für das finanzielle Engagement der Bürgerstiftung.
Landrat Dr. Blume würdigte seinerseits den ehrenamtlichen Einsatz der Museumsleitung sowie all derjenigen, die sich für den Bestand und die Fortentwicklung des Museums engagieren. Die Bürgerstiftung begrüße das Vorhaben des Museums ausdrücklich, jüngerem Publikum und in diesem Zusammenhang auch Schulen ein entsprechendes Bildungsangebot zu machen. „Das Thema Deutsche Einheit zu beleuchten und damit auch die ehemalige innerdeutsche Grenze und vieles, was damit verbunden war, durch ein solches Angebot sichtbar und erlebbar zu machen, ist nach meiner Überzeugung ein wichtiger Mosaikstein heutiger Demokratiebildung“, so Blume. Dazu sei es jedoch erforderlich, junge Menschen zielgruppengenau – unter anderem auch durch moderne Medien – anzusprechen. Vorstellbar sei darüber hinaus gemeinsame Projektarbeit mit Schulen und Bildungseinrichtungen.
Ähnlich auch Peter Hallier, Vorsitzender des Stiftungsrates: „Dass der schulische Bereich stärker in das Museumsgeschehen eingebunden werden soll, hat die Stiftung überzeugt, das Projekt zu unterstützen und einen finanziellen Beitrag zu leisten. Die Erinnerung an dieses leidvolle Kapitel deutscher Geschichte muss wachgehalten werden.“
Bürgerstiftung erhält großzügige Zustiftung für das Museumsdorf Hösseringen
(24.06.2021)
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat gestern im Museumsdorf Hösseringen die Übergabe des Vermächtnisses von Ursula Held in Form einer Zustiftung in die Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen zugunsten des Museumsdorfes stattgefunden.
Ursula Held (1930–2020) und ihr Ehemann Professor Rudolf Held (1924–2008) waren dem Museumsdorf langjährig eng verbunden und haben dessen Aufbau mit großem Interesse und Wohlwollen begleitet. So war Professor Held über zwei Jahrzehnte Mitglied im Vorstand des Museumsvereins.
Bereits zu Lebzeiten erfolgten Spenden und die Einrichtung eines Fonds in der Bürgerstiftung zugunsten des Museumsdorfes. In ihrem Testament hatten Ursula und Rudolf Held das Museumsdorf erneut großzügig bedacht und einen Betrag in Höhe von 408.000 Euro zugunsten des Museumsdorfes vorgesehen. Diesen konnte Nachlassverwalter Ulrich Gersie nun der Bürgerstiftung, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Landrat Dr. Heiko Blume, Andreas Richter und Hans-Jürgen Stöcks, übergeben.
Die jährlichen Erträge werden zur Finanzierung von Projekten des Museums genutzt. Dr. Blume und Musemsleiter Dr. Ulrich Brohm gedachten im Anschluss der für das Museumsdorf so wichtigen Mäzenin und betonten die großen Verdienste des Ehepaares Held für den Aufbau des Museums.
Wer die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ unterstützen möchte oder sich für Hintergründe der Stiftung interessiert, erhält weitere Informationen unter der Rufnummer 0581 82-200 oder unter folgendem Link: http://www.buergerstiftung-uelzen.de.
Bürgerstiftung: Landrat verabschiedet langjährigen Vorsitzenden des Stiftungsrates
(15.06.2021)
Anlässlich der offiziellen Begrüßung von Peter Hallier als neuem Vorsitzenden des Stiftungsrates der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ hat deren Vorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume gestern den langjährigen Vorgänger Halliers, den ehemaligen Direktor des Amtsgerichts Uelzen Werner Carstens, im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedet.
Blume dankte Carstens, der im Stiftungsrat seit Bestehen der Bürgerstiftung rund 13 Jahre als dessen Vorsitzender tätig war, für dessen Engagement. In Anerkennung und Würdigung dieser verantwortungsvollen Funktion überreichte der Landrat ihm einen großen Blumenstrauß.
Blume: „Wir sagen ganz herzlich Danke für Deine engagierte Begleitung der Bürgerstiftung, deren Arbeit angesichts allgemein niedriger Zinserträge nicht einfacher geworden ist.“ Dennoch seien der Stiftung bisher regelmäßig Unterstützungsleistungen für Institutionen und Projekte gelungen, so der Landrat. Dies insbesondere aufgrund regelmäßiger Spenden des stiftungsinternen „Clubs der 100“, dem er bei dieser Gelegenheit ebenfalls seinen ausdrücklichen Dank ausspreche.
Carstens, der im vergangenen Jahr aus Altersgründen den Vorsitz des Stiftungsrates abgab, dankte seinerseits für das über all die Jahre entgegengebrachte Vertrauen: „Es ist schön, wenn man das noch einmal gesagt bekommt. Gern habe ich einen Beitrag zum Gelingen der Bürgerstiftung geleistet. Die Aufgabe hat mir immer Freude bereitet. Das wünsche ich meinem Nachfolger auch.“
Der Stiftungsrat genehmigt nicht nur die Jahresabschlüsse der Stiftung und entscheidet über die Entlastung des Stiftungsvorstandes, er beschließt auch die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ betreffende Satzungsänderungen.
Wer die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ unterstützen möchte oder sich für Hintergründe der Stiftung interessiert, erhält weitere Informationen unter der Rufnummer 0581 82-200 oder unter folgendem Link: http://www.buergerstiftung-uelzen.de.
Grundschulen: Bürgerstiftung belohnt Ideen zum Naturschutz mit 6.000 Euro
(26.05.2021)
Erstmals seit ihrem Bestehen lobt die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen in diesem Jahr einen mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Ideenwettbewerb aus. Der Wettstreit richtet sich dabei an alle im Landkreis Uelzen ansässigen Grundschulen. Drei von ihnen haben die Chance auf jeweils 2.000 Euro – vorausgesetzt, die Schule reicht bis zum 15. Juli 2021 formlos ein Konzept oder eine Projektskizze auf dem Gebiet des Natur- und Artenschutzes oder zum Thema Nachhaltigkeit ein, das anschließend als eines von drei Siegerkonzepten auserkoren wird.
Entsprechende Einsendungen sind möglich entweder postalisch an den Landkreis Uelzen, z. Hd. Frau Fabel, Veerßer Straße 53, 29525 Uelzen oder per Mail an die Adresse m.fabel@landkreis-uelzen.de.
Stiftungsvorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume freut sich über die Möglichkeit, trotz der anhaltend andauernden Niedrigzinsphase auch in diesem Jahr wieder Stiftungsgelder zur Verfügung stellen zu können. „Mit dem Ideenwettbewerb widmet sich die Bürgerstiftung nicht nur ihrer Satzung entsprechend wieder einem gesellschaftlich relevanten Thema, sondern ermöglicht gleichzeitig auch den Grundschulen die Chance auf eine finanzielle Zuwendung.
Wer die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ unterstützen möchte oder sich für Hintergründe der Stiftung interessiert, erhält weitere Informationen unter der Rufnummer 0581 82-200 oder unter folgendem Link: http://www.buergerstiftung-uelzen.de.
Bürgerstiftung unterstützt Uelzener Tafel zu Weihnachten
(22.12.2020)
Wie in jedem Jahr werden die Kinder kurz vor Weihnachten bei der Uelzener Tafel e.V. besonders bedacht. Neben Geschenken, die von der Grundschule in Bad Bodenteich für die Kinder gepackt wurden, konnten die Helferinnen und Helfer in diesem Jahr zudem eine Weihnachtstüte mit Nüssen, Mandarinen, Süßigkeiten, einem Schokoladenweihnachtsmann und einigem mehr verteilen.
Die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen spendet damit dieses Mal direkt an die bedürftigen Kinder. Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung Landrat Heiko Blume und sein Vorstandskollege Hans-Jürgen Stöcks konnten sich bei der Ausgabe der Tafel am vergangenen Mittwoch ein Bild von den schön zusammengestellten Tüten und liebevoll verpackten Geschenken der Grundschüler für die bedürftigen Kinder machen.
Die Tafeln als gemeinnützige Einrichtungen wollen einen Ausgleich zwischen Überfluss und Mangel schaffen. Sie geben einwandfreie Lebensmittel, die nicht mehr verkauft oder verbraucht werden, weiter an benachteiligte Menschen. Die Ausgabe der Tafel, so Gerard Minnaard, erfolge durch ehrenamtliche Helfer und Helferinnen mittwochs und samstags, jeweils ab 13 Uhr, am Bohldamm, dem Sitz der Uelzener Tafel. Mittwochs erfolge die Ausgabe dabei ausschließlich an bedürftige Familien, so dass heute genau der richtige Zeitpunkt für die Verteilung der Geschenke und Süßigkeiten sei, so Minnaard weiter.
Landrat Dr. Blume dankte Gerard Minnaard stellvertretend für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für deren Einsatz. Mit der Zuwendung wolle man nicht nur den Kindern eine kleine Freude machen, sondern auch auf die gute Arbeit der Uelzener Tafel öffentlich aufmerksam machen, so Blume.
Bürgerstiftung ermöglicht Verkehrswacht Fortsetzung „mobiler Verkehrsschule“
(04.12.2020)
Ein vorweihnachtliches Geschenk hat die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ gestern der „Verkehrswacht für Stadt und Kreis Uelzen e.V.“ gemacht. Ein Geschenk, das genau zur richtigen Zeit kommt, so Uwe Kalischefski, Geschäftsführer der Uelzener Verkehrswacht, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Uelzener Kreishaus.
Das Geschenk in Form eines symbolischen Schecks über 2.000 Euro verhelfe dem Verein dazu, den Betrieb der „mobilen Verkehrsschule“ aufrecht zu erhalten. Einer Einrichtung, die in dieser Form wohl Alleinstellungscharakter genieße, sagte Kalischefski im Beisein einiger Mitlieder des Vorstandes der Bürgerstiftung – unter ihnen dessen Vorsitzender Dr. Heiko Blume.
Dieser hatte zuvor Maik Kröger, dem Vorsitzenden der Uelzener Verkehrswacht, den Scheck offiziell überreicht und dabei die Überzeugung der Bürgerstiftung zum Ausdruck gebracht, einmal mehr an genau der richtigen Stelle helfen zu können.
Und die Bestätigung kam umgehend. Uwe Kalischefski: „Im Rahmen der mobilen Verkehrsschule besuchen wir als Uelzener Verkehrswacht die Grundschulen im gesamten Landkreis, um mithilfe mitgebrachter Fahrräder Viertklässlern das verkehrsgerechte Radfahren näher zu bringen und anschließend entsprechende Prüfungen durchzuführen.“ Rund 800 bis 900 Grundschülerinnen und Grundschüler erreiche man auf die Weise pro Jahr.
Mit der Spende der Bürgerstiftung sei es nunmehr möglich, den kompletten diesbezüglichen Fahrradbestand der Verkehrswacht zu erneuern. Dies, so Uwe Kalischefski, sei angesichts des Zustandes vieler Räder auch dringend nötig.
Der Fahrrad-Unterricht wird übrigens nicht nur durch Mitglieder der Verkehrswacht durchgeführt, sondern teilweise auch durch Lehrerinnen und Lehrer der jeweiligen Grundschulklassen.
Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Bürgerstiftung des Landkreises dankt „Club der 100“ mit gemütlichem Jahresausklang – Hilfsorganisation „Weißer Ring e. V.“ erhält Geldspende in Höhe von 2.000 Euro –
(21.11.2019)
Um im Landkreis Uelzen Menschen in Notsituationen zu helfen und dort zu unterstützen, wo keine oder keine ausreichende anderweitige Hilfe zur Verfügung steht, haben sich innerhalb der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ Personen im „Club der 100“ zusammengefunden – eine jedem Interessierten offen stehende Gruppe, deren Mitglieder der Bürgerstiftung jeweils mindestens 100 Euro im Jahr zukommen lassen, damit diese das Geld dann an hilfsbedürftige Menschen oder auf Spenden angewiesene Vereine und Organisationen weiterreicht.
Für diese Bereitschaft und diesen Dienst an der Gesellschaft, wie es der Stiftungsvorsitzende Landrat Dr. Heiko Blume formulierte, wolle die Bürgerstiftung den Mitgliedern des „Club der 100“ mit einem festlichen Beisammensein beziehungsweise einem gemütlichen Jahresausklang im Uelzener Kreishaus danken.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten die Club-Mitglieder nicht nur im gemütlichen Plausch das langsam zur Neige gehende Jahr ausklingen lassen, sondern auch einem interessanten Vortrag von Frank Peters lauschen, der als Vorsitzender des „Hospizdienstes im Landkreis Uelzen e. V.“ über diese Hilfsorganisation berichtete. Eine Organisation, die neben weiteren Institutionen im Jahr 2019 selbst von einer Geldspende der Bürgerstiftung profitiert hat und die, so Blume in seiner Begrüßungsansprache wörtlich, in ganz besonderer Art und Weise eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernommen hat.
Ebenso wie die Organisation „Weißer Ring e. V.“, die den Opfern von Kriminalität zahlreiche auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Hilfsangebote macht. So auch im Landkreis Uelzen. Aus diesem Grunde, so Blume weiter, hätten sich die Vorstandsmitglieder der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ entschieden, der Uelzener Außenstelle des Weißen Ringes ebenfalls eine Spende zukommen zu lassen. Anschließend überreichte der Stiftungsvorsitzende einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Verantwortliche der hiesigen Hilfsorganisation.
Diese dankten der Bürgerstiftung für die finanzielle Unterstützung und versicherten, dass das Geld im Sinne der von der Außenstelle Uelzen betreuten Kriminalitätsopfer gut angelegt sei. Dass für die Arbeit von Hilfsorganisationen neben einer ausreichenden finanziellen Ausstattung etwas ganz Anderes mindestens ebenso entscheidend sei, betonten sowohl die Verantwortlichen des Weißen Rings als auch des Hospizdienstes – nämlich eine ausreichende Zahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Und solch ehrenamtlich Tätige seien beim Weißen Ring ebenso wie beim Hospizdienst jederzeit noch herzlich willkommen.
Wer die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ unterstützen möchte oder wen Hintergründe zu der Stiftung interessieren, erhält weitere Informationen unter der Rufnummer 0581 82-200 oder unter folgendem Link: http://www.buergerstiftung-uelzen.de/
Hospizdienst feiert 20. „Geburtstag“:
Bürgerstiftung bedankt sich mit Geld-Spende
(23.09.2019)
Der Hospizdienst im Landkreis Uelzen e. V. feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen – ein Anlass, den die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen im Rahmen eines Festaktes ebenfalls zu würdigen wusste. Im Beisein zahlreicher Gäste überreichte Stiftungsvorsitzender Landrat Dr. Heiko Blume einen symbolischen Scheck an Frank Peters, den Vorsitzenden des Hospizdienstes.
Darauf zu lesen der Betrag von 2.000 Euro – eine Summe, die damit nach Überzeugung der Bürgerstiftung einer Organisation zugutekommt, die in ganz besonderer Weise eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernommen hat. „Wir sind sicher, mit der Zuwendung an den Hospizdienst eine gute und richtige Wahl getroffen zu haben“, so Blume in einer kurzen Ansprache. Dies gelte insbesondere, weil die Aufgabe des Hospizdienstes besonders anspruchsvoll sei und an jedes einzelne Mitglied, an jede ehrenamtliche Helferin und an jeden ehrenamtlichen Helfer sehr hohe persönliche Anforderungen stelle. Und – so Blume weiter – weil die Arbeit des Hospizdienstes nur durch Spendengelder überhaupt möglich sei.
Peters dankte anschießend der Bürgerstiftung für deren finanzielles Engagement im Allgemeinen und für den Hospizdienst im Besonderen. Der Verein, so dessen Vorsitzender, sei auf Spenden angewiesen, da aus den Mitgliedsbeiträgen nur geringe Mittel zur Verfügung stünden. Eine gute Finanzausstattung sei jedoch unerlässlich z. B. für Fortbildung – ein Bereich, in dem aufgrund der anspruchsvollen Tätigkeit der Helferinnen und Helfer nicht gespart werden könne und solle.
Der Hospizdienst ist nicht konfessionell gebunden und begleitet sterbende Menschen und deren Angehörige im gesamten Landkreis Uelzen – und zwar dort, wo sie sich gerade aufhalten. Dies kann sowohl bei den Betroffenen zuhause sein, aber auch zum Beispiel im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Dabei geht es um mentale und seelische Fürsorge, die Betroffene beziehungsweise deren Angehörige unentgeltlich in Anspruch nehmen können – nicht dagegen um hauswirtschaftliche oder pflegerische Tätigkeiten.
Wer sich für den Hospizdienst und dessen Arbeit interessiert oder den Verein finanziell unterstützen möchte, erhält weitere Informationen unter der Rufnummer 05821/967679.
Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Bahnhofsmission Uelzen nutzt Spende für neues Mobiliar
(30.07.2019)
Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Bahnhofsmission Uelzen hatte die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ gemeinsam mit der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg der traditionsreichen Hilfseinrichtung im April 2019 eine Spende in einer Gesamthöhe von 2.000 Euro zukommen lassen, die diese – wie angekündigt – in neues Mobiliar für den Aufenthaltsraum der Bahnhofsmission investiert hat. „Die neuen Möbel sind inzwischen eingetroffen und aufgestellt worden. Im Namen des Teams der Bahnhofsmission Uelzen möchte ich mich nochmals bei der Bürgerstiftung und der Sparkasse ganz herzlich bedanken“, so Wolfgang Scholz, der viele Jahre als Leiter der Bahnhofsmission Uelzen tätig war.
Hilfe für Helfer: Bürgerstiftung und Sparkasse spenden an Bahnhofsmission Uelzen
(02.05.2019)
Gemeinsam wird Vieles möglich – diese Erkenntnis kam kürzlich am Hundertwasser-Bahnhof Uelzen gleich in doppelter Hinsicht zum Tragen. Um der dort ansässigen Bahnhofsmission, die hilfesuchende Menschen durch persönliche Betreuung auf vielfache Weise unterstützt bzw. ihnen viele Dinge überhaupt erst ermöglicht – die Anschaffung von neuem Mobiliar für den Aufenthaltsraum der Mission zu ermöglichen, haben sich die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen und die Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg zusammengetan.
Auf diese Weise konnten in Form zweier symbolischer Schecks insgesamt 2.000 Euro an die Bahnhofsmission übergeben werden – eine Summe, die damit angesichts des bevorstehenden 100jährigen Jubiläums der Bahnhofsmission genau zum passenden Zeitpunkt zur Verfügung steht, wie Leiter Wolfgang Scholz hervorhob. „Im Namen aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und insbesondere im Namen aller bei uns Hilfesuchenden danke ich der Bürgerstiftung und der Sparkasse für die jeweils gespendeten 1.000 Euro. Damit können wir neue Stühle und Tische anschaffen und unseren Aufenthaltsraum deutlich verschönern.“
Landrat Dr. Heiko Blume, der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, sagte im Beisein seiner Vorstandskollegen Sylvia Meier und Hans-Jürgen Stöcks, er danke den Helferinnen und Helfern der Bahnhofsmission für deren uneigennützigen und wichtigen Dienst an der Gemeinschaft – ein Dienst, der Unterstützung und öffentliche Würdigung verdiene. Vor diesem Hintergrund, so Blume weiter, freue er sich auch, dass viele der Helferinnen und Helfer die Ehrenamtskarte ihr Eigen nennen könnten. Eine Karte für außergewöhnlich starkes Bürgerengagement, mit der zahlreiche Vergünstigungen verbunden sind. Die Spende sei ein Zeichen der Anerkennung, unter anderem auch für die im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise geleistete Arbeit.
Andreas Richter von der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg würdigte seinerseits ebenfalls die Arbeit der Bahnhofsmission. Eine Arbeit, die sein Geldinstitut im Rahmen des sozialen Engagements der Sparkasse sehr gerne unterstütze.
Die Bahnhofsmission Uelzen ist deutschlandweit eine der engagiertesten, wenn es um die Begleitung von Reisenden im Regionalverkehr geht. Bis an die Landesgrenzen Niedersachsens betreut das Uelzener Team Erwachsene, Senioren und Kinder. Die einen, weil sie vielleicht geh- oder sehbehindert sind. Die anderen, weil es am Wochenende von der Mutter zum Vater geht. Eine gute Woche vorher sollte jedoch die Fahrt bei der Bahnhofsmission angemeldet werden. Auch für die sogenannte Laufkundschaft, die regelmäßig die Räume der Mission am Bahnsteig 301 aufsucht und kaum noch soziale Kontakte hat, sind die Helferinnen und Helfer immer wieder wichtige Gesprächspartner.
Bürgerstiftung übergibt Geld- und Sachspenden
im Gesamtwert von rund 6.500 Euro
(02.11.2018)
Es hatte schon ein wenig etwas von einer Weihnachtsbescherung – nur ohne Weihnachtsbaum, das kürzlich im Kreishaus stattgefundene Jahrestreffen des „Clubs der 100“, dessen Mitglieder der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ regelmäßig Geldspenden zukommen lassen. Die Bürgerstiftung wiederum fördert unter anderem mit diesen Erträgen zahlreiche gemeinnützige und mildtätige Zwecke, insbesondere dem Gemeinwohl dienende Vereine und Institutionen.
So auch in diesem Jahr – und auf diese Weise wurde das Treffen nicht nur zum gemütlichen Beisammensein der Clubmitglieder, sondern auch dazu genutzt, die erwirtschafteten Erträge der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ in Form von Geld- und Sachspenden offiziell an die diesjährigen Empfänger zu überreichen.
Zuvor dankte Landrat Dr. Heiko Blume als Vorsitzender der Bürgerstiftung allen Clubmitgliedern für deren finanzielles Engagement. „Angesichts des historisch niedrigen Zinsniveaus sind wir besonders auf Ihre regelmäßigen Spenden angewiesen“, so Blume. Dank dieser Zuwendungen habe die Bürgerstiftung auch in diesem Jahr erneut gleich mehreren Einrichtungen und Initiativen helfen können, deren Zielsetzungen, Vorhaben und Projekte die Stiftung sehr gerne finanziell unterstütze.
Dazu, so Blume, zählten in diesem Jahr auch fünf Kindergärten, die sich dem Naturschutz bzw. der Naturschutzausbildung ihrer Schützlinge in besonderer Weise verpflichtet fühlten. Deren Vertreterinnen überreichte Blume jeweils einen Naturschutzkoffer im Wert von knapp 500 Euro.
Mithilfe des Kofferinhaltes können sich die Kinder in Wald und Feld auf eine „Forschungsreise“ begeben und dabei heimische Tiere, Insekten und Gewächse beobachten und untersuchen. Die Bürgerstiftung hatte die Koffer auf Anregung von Ernst Heling erworben, der als Jäger und Mitglied der Kreisjägerschaft Kontakt mit Kindergärten und Grundschulen aufnimmt, um ein mögliches Interesse an dem außergewöhnlichen Utensil zu erkunden und sich gegebenenfalls anschließend auch selbst mit auf „Forschungsreise“ begibt.
Blume dankte Heling für dessen Idee und überreichte die Koffer anschließend an Vertreterinnen der DRK-Kindergärten Ebstorf und Bad Bevensen sowie des Evangelischen Kindergartens St. Michaelis Gerdau und der Kindertagesstätte Wunderland Uelzen. Den fünften Koffer erhält der DRK-Kindergarten Hanstedt I. Insgesamt, so Heling, habe er in der Vergangenheit – auch mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg – bereits rund 40 solcher Koffer an Kindergärten und Grundschulen vermitteln können.
Unterstützung erfährt neben den Kindergärten auch der Kreissportbund. Dessen Vorsitzendem Mario Miklis und dessen Geschäftsführerin Nicole Bloch übergab der Stiftungsvorsitzende einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.800 Euro, die der Sportbund für die Schwimmausbildung junger Menschen einsetzen soll. „Sie haben bereits entsprechende Schwimmkurse angeboten und werden dies mithilfe dieser Spende weiterhin tun. Danke für diese tolle Initiative“, richtete sich Blume an die Vertreter des Kreissportbundes. Miklis wies darauf hin, dass rund die Hälfte aller Grundschüler nicht schwimmen kann und bereits 15 Kinder durch einen entsprechend ermöglichten Kurs das „Seepferdchen“ hätten ablegen können.
Und noch eine weitere Gruppe soll nach dem Willen der Bürgerstiftung in diesem Jahr von der Spendenbereitschaft seiner Unterstützer – in diesem Fall der verstorbenen Eheleute Lina und Walter Knappmann, die zu Lebzeiten durch Zustiftung einen eigenen Teilfonds zur Unterstützung kranker und notleidender Kinder eingerichtet haben – profitieren. Um geistig beeinträchtigten Kindern die Möglichkeit zu bieten, neben wöchentlichem Fußballtraining auch an Fußballturnieren in ganz Deutschland teilnehmen zu können, überreichte Blume einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.250 Euro an Björn Held, den Präsidenten von „Round Table 132 Uelzen“ – eine Gruppe, die in Zusammenarbeit mit dem Post-Sportverein Uelzen auf dessen Gelände Deutschlands ersten BFL-Trainingsplatz eingerichtet hat. „BFL“ steht für Bananenflankenliga, in der nicht der leistungsbezogene Fußball im Vordergrund steht, sondern in der es vielmehr darum geht, für die Schwächsten der Gesellschaft, in diesem Fall Kinder, ein Angebot zu schaffen.
„Genau das war das Anliegen der Eheleute Knappmann und genau das ist immer wieder auch das Anliegen der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“, schloss Blume seine Ausführungen. Er lade alle, denen dies finanziell möglich sei, herzlich dazu ein, die Stiftung zu unterstützen. Allen bisherigen Spendern dankte der Vorsitzende ausdrücklich für deren unschätzbaren Wert für das Allgemeinwohl.
Nähere Informationen zur Bürgerstiftung sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-201.
Bürgerstiftung ermöglicht THW-Jugend Bowling-Meisterschaft
(15.02.2018)
Sportlich ging es kürzlich bei den THW-Jugendlichen und Jugendbetreuern des Ortsverbandes Uelzen zu. 45 Helferinnen und Helfer der THW-Jugend suchten den Uelzener „Bowlingtempel“ auf, um dort die besten Spieler zu ermitteln. Ermöglicht wurde der Abend unter anderem durch eine Spende, welche die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ nur wenigen Wochen zuvor an mehrere Hilfsorganisationen zur Unterstützung der jeweiligen Jugendarbeit überreicht hatte.
Der Abend begann mit dem Eintreffen im THW-Heim am Bohldamm 67. Nach der Begrüßung und Klärung des Ablaufs stärkten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem gemeinsamen Essen. An der Spielstätte in der Bahnhofstraße angekommen, wurde es dann sportlich. In zwei Spielrunden begleitet durch eine Bowling-Disco ermittelten die THWler die besten Spieler.
Abschließend wurden die erfolgreichsten Spieler gekürt. Bei den Jugendlichen siegte mit einem beträchtlichen Vorsprung Maurice Tadje, bei den Erwachsenen setzte sich Hendrik Rabe durch.
Die Helferinnen und Helfer des THW Uelzen engagieren sich neben der ehrenamtlichen Mitarbeit im regionalen und überregionalen Katastrophenschutz vielfältig in der Jugendarbeit und im öffentlichen Leben im Landkreis Uelzen.
Heimatkreis Wollstein e. V. unterstützt Bürgerstiftung mit 600 Euro
(27.12.2017)
Die inzwischen sechs Jahrzehnte andauernde Patenschaft zwischen dem Landkreis Uelzen und dem Heimatkreis Wollstein e.V. wurde in der „Deutschen Eiche“ in Veerßen mit einem Heimattreffen würdig gefeiert. Mehr als 150 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil.
Als „Dankeschön“ für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Uelzen und dem Heimatkreis Wollstein e.V. überreichte der Vorsitzende Horst Eckert an den stellvertretenden Landrat Jörg Hillmer einen Scheck über 600 Euro für den „100-€-Club“ der Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen. Das dort eingehende Geld wird jährlich an Vereine und Verbände ausgeschüttet, in dem auch ehemalige Wollsteiner oder deren Nachkommen aktiv tätig oder Mitglieder sind.
Bürgerstiftung unterstützt im Jubiläumsjahr
die Jugendarbeit mehrerer Hilfsorganisationen
(27.12.2017) Die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen, welche im September ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnte, fördert mit ihren Erträgen gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke und unterstützt jährlich wechselnd dem Gemeinwohl dienende Vereine und Institutionen. Der Vorstand der Bürgerstiftung hatte in der vergangenen Woche deshalb Abordnungen mehrerer Hilfsorganisationen aus dem Landkreis eingeladen, um im Jubiläumsjahr deren Arbeit und soziales Engagement zu würdigen und deren Jugendarbeit finanziell zu unterstützen.
Landrat Dr. Heiko Blume als Vorsitzender konnte gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern der Bürgerstiftung Abordnungen des Ortsverbandes Uelzen des Technisches Hilfswerks (THW), des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Ortsgruppen Ebstorf, Bad Bodenteich, Rosche und Stadensen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Kreishaus in Uelzen zu diesem freudigen Ereignis begrüßen. Neben den offiziellen Vertretern der Hilfsorganisationen waren diese mit zahlreichen jugendlichen Mitgliedern erschienen, deren Ausbildung und Förderung im Mittelpunkt des Abends stand. Blume würdigte in seiner Ansprache das soziale Engagement der Jugendlichen und Verantwortlichen und zeigte sich überzeugt, dass die Erträge der Bürgerstiftung in der Jugendarbeit der Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen bestens investiert seien.
Für ihre Jugendarbeit erhielten der DRK-Kreisverband und der THW-Ortsverband Uelzen je 2000,- € sowie die DLRG-Ortsgruppen Ebstorf, Bad Bodenteich, Rosche und Stadensen je 500,- € aus den Erträgen der Bürgerstiftung.
Klinikum Uelzen kann dank Spende ein schwer krankes
Kleinkind unterstützen
(21.09.2017)
Die Unterstützung kranker und notleidender Kinder – diesem „Auftrag“ der längst verstorbenen Eheleute Lina und Walter Knappmann aus Bad Bevensen folgend hat die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ heute einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Dr. Swen Geerken, Chefarzt der Abteilung Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Uelzen, übergeben.
Bei der Summe handelt es sich um Erträge aus einem entsprechenden Teil- bzw. Sonderfonds unter dem Dach der Bürgerstiftung. Dieser konnte eingerichtet werden, weil das Ehepaar Knappmann der Bürgerstiftung vor einigen Jahren eine hohe Geldspende hatte zukommen lassen – mit dem speziellen Stiftungszweck, mit den Erträgen kranken, notleidenden Kindern zu helfen.
Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“, betonte während der symbolischen Scheckübergabe, es sei gar nicht so einfach, dem Ansinnen des Ehepaares Knappmann im Landkreis Uelzen nachzukommen. „Wir haben immer wieder Schwierigkeiten, die Erträge aus diesem Sonderfonds zu verteilen beziehungsweise einem entsprechenden konkreten Zweck zuzuführen – zum Glück“, so Blume.
Das Geld soll einem kleinen Mädchen zugutekommen, das chronisch schwer erkrankt ist und regelmäßig im Klinikum Uelzen behandelt werden muss. Konkret könne mit der Spende ein Sprachunterricht beziehungsweise eine entsprechende Betreuung ermöglicht werden, die für die persönliche Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung sei, freute sich Dr. Geerken über den großen Scheck.
„Das Beispiel dieses Teilfonds der Eheleute Knappmann zeigt sehr gut, wie es gelingen kann, dauerhaft etwas Gutes zu tun und dieses mit dem eigenen Namen zu verbinden. Das Schicksal kranker, notleidender Kinder war dem Ehepaar ein tief empfundenes Anliegen. Diesem Anliegen kommt die Bürgerstiftung gern nach“, so Blume abschließend.
Weitere Informationen zur Bürgerstiftung sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-201 oder im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-uelzen.de.
Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Bürgerstiftung
(11.09.2017)
Gerade einmal zehn Jahre jung – und doch hat die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen innerhalb nur eines Jahrzehnts bereits vielen, vielen Menschen ganz konkret in deren Alltag nachhaltige Hilfe und Unterstützung ermöglicht. Und zwar durch finanzielle Zuwendungen an heimische Vereine, Verbände und Institutionen, die sich in besonderer Weise um hilfsbedürftige Menschen kümmern, dabei gleichzeitig aber auf Spendengelder angewiesen sind.
Unter anderem dieser humanitäre Aspekt und diese Zielsetzung der Bürgerstiftung sei es, was deren gesellschaftliche Bedeutung ausmache und was hilfsbereite Menschen dazu bewege, die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen teilweise sogar regelmäßig finanziell zu unterstützen, so Landrat Dr. Heiko Blume, der als Stiftungsvorsitzender am vergangenen Mittwoch zahlreiche Gäste zu einer Jubiläumsveranstaltung anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung im Langhaus im historischen Zentrum Oldenstadt begrüßen konnte.
In seiner Ansprache machte Blume aber gleichzeitig auch deutlich, dass es nicht nur um die finanzielle Unterstützung in dem genannten Bereich gehe, sondern dass die Bürgerstiftung neben Vereinen und Organisationen mit Hilfscharakter auch andere gesellschaftlich relevante Bereiche wie zum Beispiel den Kultursektor im Blick habe. So würden zum Beispiel dauerhaft das Landwirtschaftsmuseum Hösseringen, die Musikschule, der Bücherbus und der Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen bedacht.
Blume sprach allen, die im Laufe der vergangenen zehn Jahre an die Bürgerstiftung gespendet haben, seinen Dank aus. Insbesondere auch den Mitgliedern des „Clubs der 100“, die der Stiftung regelmäßig Spenden zukommen lassen.
Blume schaute aber nicht nur zurück, sondern nahm auch die Zukunft der Bürgerstiftung in den Blick: „Ich wünsche uns noch viele Bürgerstifter, Spender und Ideengeber. Und ich wünsche uns Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder aufs Neue bereit sind, sich für ein gelingendes Miteinander einzusetzen und für eine gute Zukunft unseres Gemeinwesens zu wirken.“, so der Stiftungsvorsitzende.
Im Anschluss an die Ausführungen Blumes lauschten die Gäste einem interessanten und unterhaltsamen Vortrag zum Thema „Generationenmanagement“, zu dem die Bürgerstiftung Lothar Küttner von der Norddeutschen Landesbank gewinnen konnte. Der Referent gab einen Überblick über die vielen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Vermögensübertragung und rief die Zuhörer auf, hierfür im eigenen Sinne Vorsorge zu treffen. Dabei zeigte er auch Wege auf, gemeinwohlorientierte Organisationen wie die Bürgerstiftung zu bedenken.
Klanglich begleitet wurde die Jubiläumsveranstaltung durch junge Musikerinnen und Musiker der Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen, die für ihre Darbietungen lautstarken Beifall erhielten. Abschließend ging es dann zum geselligen Teil der Veranstaltung über, der den Teilnehmern noch eine vergnügliche gemeinsame Zeit bescherte.
Museumsverein Suhlendorf nutzt Spende der Bürgerstiftung
für Barrierefreiheit
(22.03.2017) Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro, welche die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ im Dezember des vergangenen Jahres dem Museumsverein Suhlendorf hatte zukommen lassen, nutzt dieser zurzeit für die barrierefreie Gestaltung des Freilichtmuseums in Suhlendorf.
Wie bereits während der Scheckübergabe durch den Vereinsvorsitzenden Christian Niemann angekündigt, soll die gesamte innenliegende Ausstellung barrierefrei zugänglich werden. Die entsprechenden Bauarbeiten haben „nach schnellen Entscheidungen und Baubesprechungen aller Beteiligten“, wie es seitens des Vereins heißt, vor wenigen Tagen begonnen – und gehen zügig voran, denn bereits am Samstag, 1. April 2017, eröffnet das Handwerksmuseum die Saison mit dem so genannten „Schlachtefest“.
Das Museum in Suhlendorf wurde 1981 durch die Gemeinde erworben und von dieser bis 2008 betrieben. Dann übernahm der Museumsverein die Trägerschaft des Museums und führt es seitdem ehrenamtlich. Der Verein zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass kein Mitgliedsbeitrag erhoben wird, sondern die Mitglieder sich aktiv in die Arbeit im Museum einbringen sollen.
Neben der Aufrechterhaltung des Handwerksmuseums als solchem veranstaltet der Verein über das gesamte Jahr Feste, Ausstellungen, Backaktionen, Konzerte und nimmt auch an der Aktion „Ferienspaß für Kinder“ teil.
Bürgerstiftung spendet 2.000 Euro
an Museumsverein Suhlendorf e.V.
(21.12.2016) Viele Ehrenamtliche – allen voran der 1. Vorsitzende des Museumsvereins Suhlendorf Christian Niemann - empfingen die Vorstandsmitlgieder der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen, um hoch erfreut die Spende von 2.000 Euro in Empfang zu nehmen.
Das Museum in Suhlenedorf wurde 1981 durch die Gemeinde erworben und von dieser bis 2008 betrieben. Dann übernahm der Museumsverein die Trägerschaft des Museums und führt es seitdem ehrenamtlich. Der Verein zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass kein Mitgliedsbeitrag zu zahlen ist, sondern die Mitglieder sich aktiv in die Arbeit im Museum einbringen sollen.
Neben der Aufrechterhaltung des Handwerksmuseums als solchem veranstaltet der Verein auch über das gesamte Jahr Feste, Ausstellungen, Backaktionen, Konzerte und nimmt auch an der Aktion „Ferienspaß für Kinder“ teil.
Die Spende der Bürgerstiftung ist auch schon verplant, denn in 2017 soll die gesamte innenliegende Ausstellung barrierefrei zugänglich werden. Fertigstellung soll bis zum 1. April 2017 gelingen, denn dann beginnt die Museumssaison wieder.
Nachwuchsförderung bei der Feuerwehr
ist der Bürgerstiftung besonders wichtig
„Die Freiwillige Feuerwehrwehr erfüllt einen unschätzbaren und, das betone ich ausdrücklich, auch unersetzlichen Dienst für unser Gemeinschaftswohl. Deshalb ist es der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen auch ein ganz besonderes Anliegen, zum langfristigen Erhalt unserer Feuerwehr beizutragen“, so der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Landrat Dr. Heiko Blume, im Rahmen einer Spendenübergabe an den Uelzener Kreisfeuerwehrverband, die der Nachwuchsgewinnung und –förderung zugutekommen soll.
Kreisbrandmeister Helmut Rüger nahm den symbolischen Scheck über 2.000 Euro gemeinsam mit Nils Strauch entgegen, der zurzeit ein „freiwilliges soziales Jahr“ im Bereich Brandschutz beim Landkreis Uelzen absolviert.
„Genau das – nämlich Mitgliederwerbung, in dessen Rahmen wir aktuell verschiedene Projekte laufen haben – kostet Geld“, erklärt dazu Helmut Rüger. Und zur Finanzierung dieser Projekte sei die Geldspende der Bürgerstiftung eine große Hilfe. Er danke deshalb allen Unterstützern der Stiftung für deren Zuwendungen, ohne die auch die Spende zur Nachwuchsförderung bei der Feuerwehr nicht möglich gewesen sei.
Nach Angaben Rügers soll die Spende vor allem Feuerwehr-Arbeitsgemeinschaften an Schulen zufließen – einer Aktion, die der Kreisfeuerwehrverband vor dem Hintergrund wachsender Nachwuchssorgen ins Leben gerufen hat. Derzeit würden an den teilnehmenden Schulen in Bad Bevensen, Holdenstedt und Oldenstadt schon rund 40 Kinder an den AGs teilnehmen.
Im Rahmen der AGs wird den freiwillig teilnehmenden Schülerinnen und Schülern nicht nur richtiges Verhalten im Falle eines Brandes vermittelt, sondern auch eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Beides erfordert für den jeweiligen Unterricht entsprechendes Equipement, dessen Anschaffung Kosten verursacht. Hier soll die Spende der Bürgerstiftung helfen – ebenso bei einer besseren Außendarstellung dieser Arbeit, die sowohl durch Mitglieder der Kreisfeuerwehr geleistet wird als auch durch Mitglieder der Jugendfeuerwehren.
Neben Blume lobten auch andere Mitglieder des Stiftungsvorstandes die geplante Verwendung des Geldes. „Kinder und Jugendliche sollen sich mit dem Thema Feuerwehr auseinandersetzen und hier ist genau die richtige Schnittstelle, an der man beide zusammenbringt“, so Sylvia Meier und Hans-Jürgen Stöcks übereinstimmend. Wenn sich Mitschüler durch positives Feedback der AG-Teilnehmer für das Feuerwehrwesen zu interessieren begännen, sei das Geld gut angelegt.
Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich im Internet unter www.buergerstiftung-uelzen.de und unter der Rufnummer 0581/82-200.
Bürgerstiftung:
Kinderschutzbund kann dank Spende 13-Jährige unterstützen
Es ist das Vermächtnis von Lina und Walter Knappmann – die Unterstützung kranker und notleidender Kinder. Zu diesem Zweck hatte Lina Knappmann aus Bad Bevensen der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ vor einigen Jahren eine hohe Geldspende zukommen lassen, aus der angesichts der damaligen Spendenhöhe unter dem Dach der Bürgerstiftung der Sonder- bzw. Stiftungsfonds Lina und Walter Knappmann ins Leben gerufen werden konnte.
Einen Teil der Erträge (750 Euro) haben die Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung Sylvia Meier und Dirk Köhler kürzlich an den Uelzener Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes übergeben. Dessen Vorsitzende Agatha Schnepper und Vorstandsmitglied Jutta Wenzl dankten während der symbolischen Scheckübergabe für die Zuwendung. Das Geld werde einem 13-jährigen Mädchen zugutekommen, das seit Jahren durch den Kinderschutzbund betreut werde.
„Das Mädchen ist in ihrer Sozialkompetenz stark eingeschränkt. Seit Jahren hat es aber intensiven Kontakt zu Pferden, was aus therapeutischen Gründen sehr hilfreich ist“, erklärt Jutta Wenzl. Die Spende der Bürgerstiftung solle nun für eine Reitbeteiligung verwendet werden, die die alleinerziehende Mutter des Mädchens finanziell allein nicht stemmen könne.
Ab einem Spendenbetrag von 50.000 Euro besteht bei der Bürgerstiftung die Möglichkeit, einen Teilfonds wie den des Ehepaares Knappmann einzurichten und auf diese Weise einen bestimmten Stiftungszweck festzulegen – und damit, wie der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Landrat Dr. Heiko Blume hervorhebt, „dauerhaft und zielgerichtet Gutes tun zu können und gleichzeitig den eigenen Namen in guter Erinnerung zu halten“.
Agatha Schnepper und Jutta Wenzl nutzten die Spendenübergabe, um auf eines der derzeit größten „Sorgenkinder“ des Uelzener Ortsverbandes des Kinderschutzbundes aufmerksam zu machen: „Wir suchen dringend ein neues Zuhause, da wir spätestens 2019 unseren jetzigen Sitz in der Ripdorfer Straße räumen müssen“, so Schnepper. Der neue Standort müsse nicht nur stadtnah bzw. zentral liegen, sondern darüber hinaus auch über ein Außengelände verfügen, auf dem die betreuten Kinder spielen könnten. Und, so Schnepper weiter, natürlich müsse auch die Miete bezahlbar sein, denn der Ortsverband finanziere sich überwiegend über Spenden und Mitgliedsbeiträge der derzeit rund 225 Mitglieder.
Aktuell betreuen rund 20 ehrenamtliche und zwei hauptamtliche Mitarbeiter sowie eine Honorarkraft rund 50 Kinder im Alter von null bis 14 Jahren. Die Angebotspalette reicht von Baby- über Eltern-Kind-Gruppen bis hin zur Hausaufgabenhilfe, Kleiderkammer und vielem mehr. Außerdem gibt es verschiedene Projekte wie zum Beispiel Theater- und Musikgruppen, Häkel- und Kochwerkstätten und zahlreiche andere Aktionen. Der „pädagogische Mittagstisch“ ist eine tägliche, feste Einrichtung. „Wir stehen von montags bis freitags, jeweils von 9 bis 17 Uhr für die Kinder zur Verfügung“, so Schnepper. In Kontakt zu den Kindern kommt der Kinderschutzbund zumeist über deren Eltern oder auch über Schulen.
Dank auch der Zuwendungen von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ seit Jahren immer wieder heimische Gruppierungen, Verbände und Vereine, die wichtige gesellschaftliche Aufgaben wahrnehmen.
Die Vorstandsmitglieder der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ lobten das Engagement des Vereins. „Hier kümmert man sich um die Schwächsten der Gesellschaft – nämlich um sozial benachteiligte Kinder“, so Sylvia Meier. Auch deshalb sei sich die Bürgerstiftung sicher, mit der aktuellen Spende den richtigen Verein zu unterstützen. Dem Ehepaar Knappmann dankte Sie posthum namens der Bürgerstiftung für dessen finanzielles Engagement und das Vermächtnis, mit dem Geld kranke und notleidende Kinder zu unterstützen.
Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich im Internet unter www.buergerstiftung-uelzen.de und unter der Rufnummer 0581/82-200.
„Club der 100-Euro-Spender“ kommt zusammen
Vor kurzem trafen sich Mitglieder des „Clubs der 100-Euro-Spender“ in den Räumen der Woltersburger Mühle. Alle haben im Laufe dieses Jahres mindestens 100 Euro an die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen gespendet. Mit diesem Geld ist die Bürgerstiftung in der Lage, gemeinnützige Einrichtungen im Landkreis Uelzen zu unterstützen.
Im Rahmen des gemütlichen Beisammenseins berichtete Landtagsabgeordneter Jörg Hillmer, 1. Vorsitzender des Landwirtschaftsmuseums Lüneburger Heide am Landtagsplatz zu Hösseringen e.V., von der Arbeit des Museumsvereins. Er betonte die identitätsstiftende Bedeutung des Museums für die Menschen in der Lüneburger Heide. Auch unterstrich er den hohen Anteil ehrenamtlicher Arbeit im Museum. Das Museum profitiere deutlich von der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen, wofür er sich ausdrücklich bedankte.
Landrat Dr. Heiko Blume gab einen Überblick über die Institutionen, die zuletzt gefördert wurden: Im Jahre 2015 waren dies das Naturbad Wriedel, das Sommerbad Stadensen sowie das Sommerbad Wieren. Für das Sommerbad Wieren und auch stellvertretend für die anderen beiden Bäder berichtete Dieter Schoop über die mit der Spende der Bürgerstiftung im letzten Jahr durchgeführten Maßnahmen. Dabei ging es u. a. um die Herstellung der Barrierefreiheit des Sommerbades.
Dr. Blume blickte ebenso nach vorne und teilte den Anwesenden mit, welche Institutionen dieses Jahr – neben dem bereits geförderten Frauenhaus – unterstützt werden sollten. Ab-schließend bedankte er sich ausdrücklich bei allen Spendern für die großzügigen Zuwendungen, die letztlich den Menschen im Landkreis Uelzen zugute kommen.
Treffen des „Clubs der 100 Euro-Spender“
Die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ lädt am Mittwoch, 21. September 2016, ab 18 Uhr alle Mitglieder des „Clubs der 100 Euro-Spender“ statt eines Stifterfrühstücks zu einem gemütlichen Beisammensein mit Abendbrot in die Woltersburger Mühle, Woltersburger Mühle 1, 29525 Uelzen, ein. Auf dem Programm steht neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr und einer Vorschau auf geplante Aktivitäten auch ein Vortrag zum Museumsdorf Hösseringen. Dessen Leiter Dr. Ulrich Brohm wird zur Arbeit des Museums und zur Bedeutung der Bürgerstiftung für diese Arbeit referieren. Willkommen sind nicht nur die Mitglieder des „Clubs der 100 Euro-Spender“ sowie deren Freunde und Bekannte, sondern alle an der Bürgerstiftung Interessierten. Anmeldungen werden erbeten beim Landkreis Uelzen unter der Rufnummer 0581/82-205 oder der E-Mail-Adresse m.reinecke@landkreis-uelzen.de.
Bürgerstiftung würdigt Arbeit des Vereins
„Frauenhaus e. V.“ mit Geldspende
Dank auch der Zuwendungen von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ seit Jahren immer wieder heimische Gruppierungen, Verbände und Vereine, die wichtige gesellschaftliche Aufgaben wahrnehmen. „Zu diesen Vereinen zählt nach Überzeugung des Stiftungsvorstandes ohne Zweifel auch der Verein „Frauenhaus e. V.“, der seit über 30 Jahren in Uelzen ein Frauenhaus betreibt“, so Landrat Dr. Heiko Blume, der als Vorsitzender der Bürgerstiftung gestern gemeinsam mit weiteren Vorstandsmitgliedern einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Mitarbeiterinnen des Frauenhauses überreichte. Der Verein „Frauenhaus e. V.“ erhält als Träger des Uelzener Frauenhauses finanzielle Mittel von Stadt und Landkreis Uelzen sowie vom Land Niedersachsen. „Dennoch sind wir auch auf Spenden angewiesen, um neben dem Betrieb des Frauenhauses unsere weiteren Angebote für betroffene Frauen weiterhin möglichst umfänglich anbieten zu können“, so Brigitte Hönig, eine von insgesamt vier Mitarbeiterinnen des Frauenhauses. Zu diesen Angeboten zählt z. B. die Begleitung betroffener Frauen zu Gerichtsterminen, Hilfe bei Antragstellungen, die Beratung bei Sorgerechtsverfahren und vieles mehr. Frauen, die Opfer körperlicher oder verbaler Gewalt geworden sind und sich über das Angebot des Vereins informieren möchten, erhalten unter der Rufnummer 0581/77999 weitere Auskünfte. „Die Gründe, warum Frauen sich an uns wenden, sind sehr vielfältig“, erläutert Monne Kühn, seit knapp 30 Jahren Mitarbeiterin der Einrichtung. Häufig sei es eine Flucht vor häuslicher Gewalt – in welcher Form auch immer diese Gewalt sich ausdrücke. Der Aufenthalt im Frauenhaus reiche dabei von einer Stunde bis hin zu mehreren Jahren. Es gebe diesbezüglich keine Beschränkungen. Betroffene Frauen dürften solange in der Einrichtung bleiben, wie sie wollen, berichtet Kühn. Grundsätzlich gelte: Rat- und Hilfesuchende würden mit ihren Problemen nicht alleine gelassen. Brigitte Hönig ergänzt: „Unser Motto lautet Hilfe zur Selbsthilfe. Betroffenen wird durch ihren Aufenthalt im Frauenhaus nicht deren Eigenständigkeit genommen, sondern wir als Verein wollen Betroffene dort unterstützen, wo sie konkret Hilfe benötigen.“ Die Vorstandsmitglieder der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ – neben Landrat Dr. Heiko Blume auch Sylvia Meier, Hans-Jürgen Stöcks und Dirk Köhler – lobten das Engagement des Vereins. Die Problematik häuslicher Gewalt sei in allen gesellschaftlichen Schichten zu finden. Auch deshalb sei sich die Bürgerstiftung sicher, mit der aktuellen Spende den richtigen Verein zu unterstützen. Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich im Internet unter www.buergerstiftung-uelzen.de und unter der Rufnummer 0581/82-200.
Sommerbad Wieren verwendet Spende
der Bürgerstiftung für Barrierefreiheit
Eine Spende in Höhe von 2.000 Euro, die das Sommerbad Wieren vor gut einem halben Jahr von der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ erhalten hat, wurde unter anderem in Baumaßnahmen zur Steigerung der Barrierefreiheit investiert. Das hat der Verein „Aktion Sommerbad Wieren e. V.“, der das Bad unterhält, der Bürgerstiftung mitgeteilt – verbunden mit nochmaligem Dank für die finanzielle Zuwendung. „Mit der Spende der Bürgerstiftung hat der Verein einen weiteren Schritt zum barrierefreien Schwimmbad unternommen“, so Dieter Schopp. Auf der so genannten „Startblockseite“ seien uneben gewordene Gehwegplatten aufgenommen worden. Mit neuem Verbundpflaster hätten Helfer anschließend die Höhe des Weges an die Höhe der Beckenumrandung angepasst. „Darüber hinaus müssen die Außentüren zum Chlorgas- und Pumpenraum aufgrund neuer Auflagen mit einer zusätzlichen Wand abgetrennt werden und auf dem Sprungturm sind die Geländer so zu erhöhen, dass sie nicht mehr überstiegen werden können“, so Schopp weiter. Auch hier helfe die Spende der Bürgerstiftung, da die Arbeiten zwar in Eigenleistung erbracht würden, das Material aber bezahlt werden müsse. Gleiches gelte auch für eine neue Dachrinne, die am Funktionsgebäude erforderlich geworden sei. Grundsätzlich seien Spenden neben Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern sehr wichtig, um Instandhaltungen, Erneuerungen und Anpassungen an vorgegebene Standards zu ermöglichen. Vor zehn Jahren hatte die „Aktion Sommerbad Wieren e. V.“ das von der Schließung bedrohte Freibad von der Samtgemeinde übernommen. Seither wurden von den Vereinsmitgliedern jährlich rund 8.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Ab Mai ist das Sommerbad Wieren wieder täglich für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Sommerbad Stadensen renoviert
mit Spende der Bürgerstiftung Sanitäranlagen
Dem Betreiber des Sommerbades Stadensen kam die „großzügige Spende“ der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen nach eigenen Angaben „sehr gelegen“. Die Verantwortlichen haben mit dem Geld dringend erforderliche Renovierungsarbeiten in den Sanitäranlagen des Sommerbades Standensen vorgenommen. „Die von dem Geld neu verlegten Fliesen geben jetzt diesen für alle Badbesucher wichtigen Räumen neuen Glanz, und das wird von unseren Gästen sehr positiv zur Kenntnis genommen“, so Vorsitzender Reinhard Wagner.
Sprachförderung wird unterstützt
Jugendmigrationsdienst des cjd Göddenstedt erhält Scheck von der Bürgerstiftung
„Auch vor dem Hintergrund
der aktuell stark steigenden
Zahl von Migranten, die
zurzeit zu uns in den Landkreis
Uelzen kommen, haben wir uns
ganz bewusst für eine Spende
an den Jugendmigrationsdienst
des cjd Göddenstedt entschieden.“
Mit diesen Worten würdigte
Landrat Dr. Heiko Blume
als Vorsitzender der Bürgerstiftung
für den Landkreis Uelzen
im Rahmen einer offiziellen
Spendenübergabe das Wirken
des Vereins in der Region. Stellvertretend
für alle Mitarbeiter
sowie alle Unterstützer der Organisation
dankte er der Leiterin
des Jugendmigrationsdienstes,
Sylvia Helms, für die geleistete
Arbeit.
Zuvor hatte Blume gemeinsam
mit seinen Vorstandskollegen
der Bürgerstiftung, Sylvia Meier
und Andreas Richter, einen
symbolischen Scheck in Höhe
von 2000 Euro an Sylvia Helms
übergeben. Das gespendete
Geld soll, so die Einrichtungsleiterin,
nahezu ausschließlich
in den Bereich der Sprachförderung
für Kinder und Jugendliche
fließen, um entsprechende
Angebote auch im Jahr 2015
weiterhin anbieten zu können.
Zurzeit nehmen mehr als 30
junge Menschen mit Migrationshintergrund
an entsprechenden
Kursen des Jugendmigrationsdienstes
teil. Sie alle
stammen aus den verschiedensten
Ländern der Welt, eine
wachsende Zahl unter ihnen. auch aus aktuellen Kriegs- und
Krisengebieten.
Im Anschluss an die Scheckübergabe
berichtete Sylvia
Helms ihren Gästen von der
täglichen Arbeit des Jugendmigrationsdienstes.
Es seien Menschen
zwischen zwölf und 27
Jahren, die einerseits einen Migrationshintergrund
und andererseits
die Perspektive hätten,
dauerhaft in Deutschland bleiben
zu können, um die sich der
cjd kümmere, so Helms. Zum
vielfältigen Angebot zähle nicht
nur die besagte Sprachförderung,
sondern aktuell zum Beispiel auch ein Filmprojekt. Darüber hinaus biete der cjd unter anderem Hausaufgabenhilfe an und es gebe beispielsweise auch einen Mittagstisch und ein Frühstücksangebot.
Zwischen 20 und 30 Ehrenamtliche engagieren sich zurzeit für den Jugendmigrationsdienst. Allerdings, so Helms, gibt es besonders bei denjenigen, die bei Übersetzungen helfen oder dolmetschen, momentan „Not am Mann“. Grund sei nicht selten die starke Traumatisierung vieler betreuter Kinder und Jugendlicher und entsprechende Verhaltensauffälligkeiten. Derzeitig nicht das einzige Problem des Vereins: „Wir suchen aktuell möglichst kostenlos Räumlichkeiten, in denen wir Integrationskurse anbieten und durchführen können“, so Helms. Wer an die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen spenden und damit Gutes tun will, erhält weitere Informationen unter anderem bei Dr. Heiko Blume unter (05 81) 8 22 00. Das Spendenkonto lautet Kto- Nummer: 8441 bei der Sparkasse Uelzen/Lüchow-Dannenberg, BLZ 258 501 10.
Bürgerstiftung spendet 1.500 Euro an
„Hospizdienst im Landkreis Uelzen e.V.“
Einen äußerst herzlichen Empfang erlebten die Vorstandsmitglieder der „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ anlässlich einer Spendenübergabe an den Verein „Hospizdienst“. Dessen Vorsitzender Martin Boyken, Koordinatorin Monika Robel und einige ehrenamtliche Helferinnen des Vereins hatten den Vorstand der Bürgerstiftung in das Kloster Medingen eingeladen, um eine Spende in Höhe von 1.500 Euro dort offiziell entgegenzunehmen.
„Dieser Anlass ist für uns natürlich ein ganz besonderer Grund zur Freude, Sie hier begrüßen zu dürfen“, so Boyken, der anschließend die grundsätzliche Bedeutung von Geldspenden für den Hospizdienst hervorhob. Der Verein, so dessen Vorsitzender, sei auf Spenden angewiesen, da aus den Mitgliedsbeiträgen – der zweiten Einnahmequelle des Vereins – nur verhältnismäßig geringe Mittel zur Verfügung stünden. Dies trotz einer in den vergangenen Jahren rasant gestiegenen Mitgliederzahl, die zurzeit bei rund 160 liege. Deshalb, so Boyken weiter, müsse ständig nach Einsparpotenzialen geschaut bzw. überlegt werden, wie finanzielle Lücken gefüllt werden könnten.
Als Vorsitzender der Bürgerstiftung würdigte Landrat Dr. Heiko Blume die Arbeit des Vereins: „Unser Blick ist auch deshalb auf den Hospizdienst gefallen, weil Ihr Verein nicht nur eine sehr wichtige gesellschaftliche Aufgabe erfüllt, sondern weil Ihre Tätigkeit besonders anspruchsvoll ist und an jedes einzelne Mitglied, an jede ehrenamtliche Helferin und an jeden ehrenamtlichen Helfer sehr hohe persönliche Anforderungen stellt. Deshalb waren wir uns sicher, mit unserer Zuwendung auch hier eine gute und richtige Wahl getroffen zu haben.“
Stellvertretend für alle Vereinsmitglieder und alle ehrenamtlichen „Begleiter“ dankte auch Monika Robel, die einzige hauptamtliche Mitarbeiterin des Hospizdienstes, der Bürgerstiftung für deren Spende. „Das Geld können wir gut für Fortbildungsveranstaltungen verwenden.“ Ein Bereich, in dem aufgrund der anspruchsvollen Tätigkeit nicht gespart werden könne und solle.
„Es ist keine leichte Aufgabe, Sterbende auf ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Das erfordert nicht nur Kraft, sondern auch eine starke Persönlichkeit. Unabhängig davon führt diese Arbeit zu einem hohen Gesprächsbedarf, erfordert regelmäßige Gesprächsrunden, um das Erlebte verarbeiten zu können“, schilderte Begleiterin Ulrike Ahrens ihre Erfahrungen.
Der Hospizdienst ist nicht konfessionell gebunden und begleitet sterbende Menschen und deren Angehörige im gesamten Landkreis Uelzen – und zwar dort, wo sie sich gerade aufhalten, erklärt Monika Robel. Dies könne sowohl bei den Betroffenen zuhause sein, aber auch zum Beispiel im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Dabei gehe es um mentale und seelische Fürsorge, nicht um hauswirtschaftliche oder pflegerische Tätigkeiten, stellt die Koordinatorin des Vereins klar. Wer sich für den Hospizdienst und dessen Arbeit interessiert oder den Verein finanziell unterstützen möchte, erhält weitere Infos unter der Rufnummer 05821/967679.
Abschließend dankte Landrat Blume allen Spenderinnen und Spendern, die die „Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen“ unterstützt haben. Die Spendenübergaben der vergangenen Wochen an den Verein Jugendhilfe Uelzen, den Verein Uelzener Tafel sowie den Hospizdienst seien nur aufgrund dieses Engagements möglich gewesen. Besonders hob er in diesem Zusammenhang den „100-Euro-Stifter-Club“ sowie eine größere Spende der SVO hervor, ohne die die jüngsten Zuwendungen nicht möglich gewesen seien. Nähere Informationen zur Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen sind erhältlich unter der Rufnummer 0581/82-200.
Finanzspritze für Grenzerlebnisse
Bürgerstiftung unterstützt Arbeit des Jugendhilfe-Vereins
Über eine Spende in Höhe von 3000 Euro von der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen freut sich jetzt der Verein Jugendhilfe. Das Ziel der Spende sei „die wichtige Arbeit des Vereins auch einmal öffentlich hetvorzuheben", sagte Landrat Heiko Blume, Vorsitzender der Bürgerstiftung, bei der Spendenübergabe und dankte dem Vorsitzenden der Jugendhilfe Uelzen, Ernst-Peter Köster, und Geschäftsführer Dieter Kratzert für die Arbeit des Vereins.
Zuvor hatten die Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung, darunter Sylvia Meier, Horst Ecket1 und Andreas Richter, den symbolischen Scheck übergeben. „Dieses gespendete Geld wird unter anderem in so genannte Intensivmaßnahmen fließen, die wir mit den Jugendlichen durchführen", sagte Kratzert. Dabei handele es sich zum Beispiel um Grenzerlebnisse, die den Jugendlichen ihre tatsächliche Stärke vor Augen führen sollen. Gleichzeitig dankte Kratzert der Bürgerstiftung für die hohe Zuwendung. Ausdrücklich würdigte Kratzert auch das finanzielle Engagement von Stadt und Landkreis Uelzen, letzterer habe seine Zuschüsse jüngst sogar erhöht.
Der Verein betreut pro Jahr etwa 80 junge Menschen, die in gravierendem Maße straffällig geworden sind - dabei geht es zum Beispiel um Körperverletzungsdelikte, Serientatbestände Der Verein betreut pro Jahr oder auch um Drogenvergehen.
Bürgerstiftung spendet 1.500 Euro
an den Verein „Uelzener Tafel e. V.“
Sie kümmern sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft, um diejenigen, die nicht genug haben – die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins „Uelzener Tafel e. V.“, der vor knapp 20 Jahren auch im Landkreis Uelzen die Arbeit aufgenommen hat.Die Bürgerstiftung für den Landkreis
Uelzen spendete der Tafel jetzt 1500 Euro. Gemeinsam mit
den Vorstandsmitgliedern Sylvia
Meier, Horst Eckert und Dirk
Köhler überreichte Landrat Dr.
Heiko Blume als Stiftungsvorsitzender
den symbolischen
Scheck an Gerard Minnaard.
Dieser hat den Verein gegründet
und führt ihn bis heute in verantwortlicher
Position.
"Wir bedanken uns herzlich
für die Zuwendung. Es ist für
uns eine schöne Anerkennung
unserer Arbeit, dazu kommt die
Spende auch noch genau zur
richtigen Zeit", sagte Minnaard.
Denn das Kühlfa hrzeug, mit
dem die Tafel die gespendeten
Lebensmittel transportiert, müsse
kurzfristig gewartet werden.
Spenden statt schenken
SVO überreicht Weihnachtsspende an Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen
"Gute Ideen kopieren wir gerne", erklärte SVO-Geschäftsführer Wolfgang Fragge bei einer Spendenüber_, abe im Uelzener Kreishaus an Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen. "Deshalb haben wir auch in diesem Jahr auf die typischen Präsente an Vertragspartner und Kunden verzichtet und das Geld stattdessen lieber gebündelt, wn es gemeinnützigen Organisationen zukommen zu lassen, um damit Projekte in der Jugendarbeit unterstützen zu können." Die Spendensumme in Höhe von 3000 Euro nahm Dr. Heiko Blume dankbar entgegen. "Das ist ein Betrag, mit dem sich etwas bewirken lässt", so der Landrat. "Wir haben da auch schon ein spannendes Jugendprojekt im Auge." Die Bürgerstiftung verglich er mit einem Marathonlauf: "Schritt für Schritt geht es voran, über Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte."
Ein Vergleich, den Wolfgang Fragge seinerseits bestätigte: "Das Thema 'Dabeibleiben' kann man ja, anders ausgedrückt, auch als nachhaltig arbeiten und denken interpretieren. Dieser Gedanke ist gewissermaßen in der DNA der SVO verankert." Eine Langstrecke oder besser eine lange Strecke sei noch zu bewältigen, da waren sich alle Beteiligten einig. Die Bürgerstiftung macht sich auf diesen Weg und unterstützt dabei alle förderungswürdigen Anliegen, die die Abgabenordnung zulässt - ein weites Feld von der Jugendförderung bis zur Kultur.
Schneeballsystem für guten Zweck
Suche nach neuen Mitgliedern: Bürgerstiftung richtet erstes Stifterfrühstück aus
Die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen unterstützt seit 2006 das Museumsdorf in Hösseringen, die Musikschule für Kreis und Stadt, das Schloss Holdenstedt, aber auch die Arbeit mit Kindern, wie Horst Eckert, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, am Samstag erläuterte. Als Beispiel nannte er ein ehemaliges, von ihm selbst belebtes Projekt, bei dem alle Bevensener Grundschüler im Kloster Medingen nach einer Besichtigung mit Kuchen und Getränken bewirtet wurden. Die Kosten dafür hatte die Stiftung übernommen. Damit auch künftig solche Projekte realisiert werden können, hatteEckertim Namen des Vorstandes zu einem Frühstück in das Hotei Deutsche Eiche eingeladen. Die Idee: Mehr Menschen anstiften, Geld zu stiften. Der Einladung folgten knapp 20 Personen.
Vor dem Frühstück erläuterte Landrat Dr. Heiko Blume, Vorsitzender der Stiftung, was ihm und seinen Mitstreitern gegenwärtig Kopfzerbrechen bereitet. Da der Leitzins immer weiter gesunken ist, macht die Stiftung immer weniger Ertrag, sodass immer weniger Geld in die Fläche gegeben werden kann. Denn: Bei einer Stiftung dürfen nur Zinserträge ausgegeben werden. Mit mehr Werbung sollen nun mehr Bürger auf die Stiftung und deren Idee aufmerksam gemacht und zum Spenden ermuntert werden.
Nach dem Frühstück stellte Eckert seine Idee detaillierter vor. "Irgendwann haben wir festgestellt, es muss sich was bewegen", sagte er. So möchte Eckert bis Ende Dezember eine Anzahl von 25 neuen Spendern gewinnen. Bis Ende 2014 sollen es 50 und schließlich bis Jahresende 2015 sogar 100 neue Spender sein. "Das letzte Ziel ist etwas ambitioniert", so vermutete er. Aber wenn jeder Spender einen weiteren werben würde, könne es klappen.
Der ehemalige Landrat Dr. Theodor Elster erläuterte im Anschluss an Eckerts Rede die Entstehungsgeschichte und die Vorteile der Stiftung und gab insbesondere für die am Frühstück teilnehmenden neu geworbenen Spender umfassende Informationen. 2006 sei die Idee für eine Bürgerstiftung entstanden, resultierend aus der finanziellen Lage des Landkreises Uelzen in den Jahren seit etwa 2000. Mit einem Startkapital von 3,1 Millionen Euro wurde dann die Stiftung gegründet. Von dieser Summe stammen drei Millionen Euro aus dem Topf des Landkreises und 100000 Euro aus dem Topf der Sparkasse Uelzen LüchowDannenberg. Bei einem derzeitigen Kapital von 3,32 Millionen Euro sind somit bislang 220 000 Euro an Zustiftungen dazugekommen. Die Stiftung dürfe von der Öffentlichkeit nicht als abstrakter Verein empfunden werden, so Elster. Sie solle jedem Bürger dienen. "Zu sagen, es ist meine Stiftung" - dieses Gefühl möchte ich Ihnen jetzt mitgeben", meinte der frühere Landrat in der Hoffnung, dass im kommenden Jahr noch mehr den Weg zum Stifterfrühstück finden.
Anstiften zum Mitstiften
Bürgerstiftung sucht Mitglieder für "100-Euro-Stifter-Club"/Info-Frühstück am 9. November
Was diejenigen, die einen Kredit aufnehmen möchten, glücklich macht, lässt andere die Stirn in Sorgenfalten legen: die niedrigen Zinsen. Zu denen mit den Sorgenfalten gehören derzeit die Verantwortlichen der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen, ganz vorne weg Landrat Dr. Heiko Blume als Vorsitzendem des Stiftungsvorstands. Denn die Summen, die das Stiftungskapital jährlich abwirft, können sich seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich sehen lassen. Im vergangenen Jahr hat der Kapitalstock, dessen Ertrag für den sogenannten allgemeinen Stiftungszweck verwendet werden soll, gerade mal 900 Euro gebracht, die auf die Kinderschutzbünde Uelzen und Bevensen aufgeteilt worden waren. Für Landrat Blume und Stiftungsvorstandsmitglied Horst Eckert zu wenig.
Vornehmlich Eckert hat deshalb die Sache in die Hand genommen: Er will binnen eines Jahres 25 Personen gewinnen, die jeweils 100 Euro für die Stiftung spenden. Innerhalb von drei Jahren möchte er 100 Spender gefunden haben. 16 hat er bereits überzeugen können - vor allem seine ehemaligen Kollegen - einstige Kreistagsmitglieder - sollen mitmachen, findet er.
Damit sich noch viele weitere Spender für den "100-Euro-Stifter-Club" finden, die sich für die gute Sache stark machen möchten, organisieren Horst Eckert, Dr. Heiko Blume und andere Aktive in der Stiftung für den 9. November ein Stifterfrühstück Dann wird um 9.30 Uhr zum morgendlichen Schmaus ins Hotel "Deutsche Eiche" nach Veerßen eingeladen (Kostenbeitrag: 10 Euro) und werden Sinn und Zweck einer Stiftung, speziell der Uelzener Bürgerstiftung erläutert. Auch Fragen können und sollen in diesem Rahmen beantwortet und diskutiert werden.
Der Landkreis Uelzen hat die Bürgerstiftung 2006 gegründet und diese mit einem Anfangskapital ausgestattet. Mit den Erträgen werden das Museumsdorf Hösseringen, die Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen so" wie der Bücherbus und das Schloss Holdenstedt aus einem festen Topf gefördert. Dann gibt es noch besagten allgemeinen Stiftungstopf, der einen Grundstock von 100 000 Euro hat. Mit den daraus resultierenden Zinserträgen, die letztlich für wohltätige Zwecke, für Vereine oder Institutionen im Kreis Uelzen verwendet werden sollen, war in den vergangenen Jahren kein Blumentopf mehr zu gewinnen. "Das bewegt nichts", bringt es Horst Eckert auf den Punkt.
Mit dem ,,100-Euro-Stifter-Club" suche man deshalb eine zusätzliche feste, aber übersehaubare und dauerhafte Spendenquelle. "Natürlich sind wir für jede andere Spende oder Zustiftung auch dankbar", betont Eckert. Auf lange Sicht sucht die Bürgerstiftung 100 Sponsoren, die jährlich jeweils 100 Euro spenden.
Landrat Dr. Heiko Blume fin det, dass das Gewinnen von Spendern noch einen charmanten Nebeneffekt hat: "Wir können damit auch die Bekanntheit der Stiftung als solche erhöhen", sagt er. Denn eines steht fest: "Wir möchten die Dinge von Bürgern für Bürger", so Blume, "also, wenn es um Bildung, Chancen; um Umwelt, Forschung und viele weitere Themen geht, stärker in den Fokus rücken."
88-Jährige spendet für Kinder
Bürgerstiftung des Landkreises erhält Zustiftung der Bad Bevenserin Lina Knappmann
Eine außergewöhnlich hohe Spende hat die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen erhalten. Lina Knappmann aus Bad Bevensen hat einen, wie es vom Landkreis heißt, "namhafte Betrag" gespendet. Der 88- Jährigen sei es ein besonderes Anliegen, kranken Kindem zu helfen. Dies aus persönlichem Erleben. "Trotz des medizinischen Fortschritts gibt es immer noch kranke Kinder, die hilfsbedürftig sind", sagt Knappmann. "Ihnen möchte ich mit der Zustiftung ein wenig in schweren Zeiten helfen". Sie ist sich sicher, dass ihr bereits verstorbener Mann Walter Knappmann die Zuwendung in die Stiftung unterstützt hätte.
Das Ehepaar Knappmann war im Jahr 1992 von Orsoy nach Bad Bevensen gezogen, um hier seinen Lebensabend zu verbringen. Sie haben keine Kinder.
Mit der Spende bekommt die Bürgerstiftung des Kreises einen neuen Teilfonds mit neuem Namen. Er trägt auch den Namen des verstorbenen Ehemanns. "Stiftungsfonds Lina und Walter Knappmann" wird der qffizielle Name lauten. Die Erträge gehen dauerhaft ausschließlich an hilfsbedürftige und kranke Kinder. "Dass der Teilfonds unseren Namen trägt, freut m,ich. So haben wir mit unserer Zustiftung nicht nur Gutes von Bestand geleistet, auch unser Name bleibt so dauerhaft in guter Erinnerung rung", so Lina Knappmann. Sie freut sich über den eingeschlagenen Weg, Gutes zu tun für Kinder in Not.
Landrat Dr. Heiko Blume dankte als Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung Lina Knappmann herzlich für ihr großes Engagement zugunsten notleidender Kinder. Im Rahmen eines persönlichen Besuchs überbrachte er einen Blumenstrauß als kleines Dankeschön für die große Hilfe, die dank der großzügigen Zuwendung künftig möglich wird. "Die Bürgerstiftung wird dem Wunsch der Spenderin selbstverständlich nachkommen, die Erträge aus dieser Zustiftung werden kranken Kindem und deren Eltern zur Verfügung gestellt", so Blume.
Dass für die Spende ein gesonderter Teilfonds eingerichtet wird, liegt an der Höhe der Spende. Landkreis und Knappmann wollen den genauen Betrag nicht nennen. Er sei aber sehr hoch und liegt zumindest über 50 000 Euro. Ab diesem Betrag besteht bei der Bürgerstiftung die Möglichkeit, einen solchen Teilfonds zu errichten und einen weiteren Zweck zu bestimmen - wie in diesem Fall für kranke Kinder.
Die Bürgerstiftung für den ·Landkreis Uelzen wurde im Jahre 2006 mit einem Anfangskapital von 3,1 Millionen Euro von Landkreis und der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg errichtet. Bürger können sich beteiligen. Wenn sie keinen Zweck für ihre Zuwendung bestimmen, wird der Vorstand über die Verteilung der auf ihre Zustiftung fallenden Erträge entscheiden. Spender können ihre Zustiftung auch für eine der folgenden Einrichtungen einsetzen: Museumsdorf Hösseringen, Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen, Bücherbus oder Museum Schloss Holdenstedt. Besonders spendable Zustifter, die 50 000 Euro oder mehr stiften, können neue Teilfonds errichten. Von dieser dritten Möglichkeit hat Lina Knappmann Gebrauch gemacht. "Alle Erträge werden vor Ort im Landkreis Uelzen verwendet. Die Zustifter .können so selbst beobachten, wie ihre Zustiftung Gutes bewirkt - dauerhaft und zielgerichtet", so Landrat Blume.
Bürgerstiftung unterstützt Arbeit des Kinderschutzbundes mit Geldspende
„Sie kümmern sich um die Schwächsten in der Gesellschaft. Deshalb ist es uns sehr leicht gefallen, uns für eine Spende an Ihre Organisation zu entscheiden und damit Ihre Arbeit zu unterstützen.“ Mit diesen Worten würdigte Landrat Dr. Heiko Blume als Vorsitzender der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen gestern im Rahmen einer offiziellen Spendenübergabe das Wirken des Kinderschutzbundes in der Region. Stellvertretend für all diejenigen, die sich ehrenamtlich für die Ziele des Kinderschutzbundes engagieren, dankte er Agatha Schnepper vom Ortsverein Uelzen sowie Erika Logemann und Rosi Thöneböhn vom Ortsverein Bad Bevensen für deren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Kinder und der Gemeinschaft.
Auch Sylvia Meier, Dirk Köhler und Horst Eckert, die als Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung ebenfalls an der kleinen Feierstunde teilnahmen, lobten die Arbeit des Kinderschutzbundes. „Es wird dort so viel hervorragende Arbeit geleistet“, so Meier. Und dies nicht etwa, um sich in der Öffentlichkeit in den Vordergrund zu drängen, sondern vielmehr im Stillen – oft völlig unbemerkt von anderen Menschen.
Horst Eckert betonte seine persönliche Verbundenheit zum Kinderschutzbund: „Mir liegt Ihre Arbeit sehr am Herzen und es freut mich, dass die Bürgerstiftung in diesem Jahr Ihre Arbeit unterstützen kann.“ Auch im Landkreis Uelzen gebe es genügend Möglichkeiten, sinnvolle Hilfe zu leisten.
Anschließend überreichten die Vorstandsmitglieder symbolische Schecks an die Vertreterinnen des Kinderschutzbundes. 600 Euro erhält der Ortsverein Uelzen, an den Ortsverein Bad Bevensen fließen 300 Euro. Das Geld soll unter anderem für die Anschaffung von Spielzeug und Bekleidung verwendet werden. Hilfreich sei das Geld aber auch für zahlreiche weitere kostenlose Angebote des Kinderschutzbundes, so die drei Vorstandmitglieder aus Uelzen und Bad Bevensen übereinstimmend.
Wer an die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen spenden und damit Gutes tun will, erhält weitere Informationen unter anderem bei Dr. Heiko Blume unter der Rufnummer 0581/82-200.
Das Spendenkonto lautet Kto-Nummer: 8441 bei der Sparkasse Uelzen/Lüchow-Dannenberg,
BLZ 258 501 10.
Für Frauen in Not
Bürgerstiftung spendete für Frauenhaus
Ein verspätetes Geschenk zum Jahresbeginn erhielt der Verein "Frauen und Kinderhaus" von der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen. EInen Scheck über 1.000 Euro nahmen Ingetraud Schmäcke und Britta Hönig vom Frauenhaus entgegen. "Ihr Engagement wollen wir unterstützen, denn die bewegen etwas. Bei ihnen ist das Geld gut angelegt.", sagte Landrat Heiko Blume. Ingetraud Schmäcke freute sich sichtlich. "Dieses Geld können wir gut gebrauchen. Damit überbrücken wir den finanziell immer schwierigen Jahresanfang." Der Verein ist Teil eines Beratungsangebotes für Frauen, die im privaten, beruflichen oder sozialem Umfeld von Männergewalt betroffen sind. Im Frauenhaus können diese Frauen mit ihren Kindern vorübergehend wohnen und finden Unterstützung.
Auch sie Frauenberatungsstelle gegen Gewalt an Mädchen und Frauen sowie die Beratungs- und Interventionsstelle für Frauen (BISS) bieten kompetente Beratung und Hilfe an.
Mehr als 36 000 Euro fließen aus Erträgen
Bürgerstiftung des Landkreises Uelzen unterstützt Telefonseelsorge
und Kultureinrichtungen finanziell
Es war ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, das Landrat Theodor Elster jetzt dem Leiter der Telefonseelsorge in Uelzen überreichte: Aus den freien Mitteln der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen erhielt die Telefonseelsorge 1200 Euro. Darüber freute sich deren Leiter, Diakon Matthias Wittkämper, und dankte Elster.
Die überkonfessionelle Einrichtung mit Sitz in Soltau arbeitet unter anderem im Landkreis Uelzen anonym und verschwiegen und steht für Anrufer kostenfrei zur Verfügung, erklärte Elster als Vorsitzender der Bürgerstiftung. Im laufenden Jahr seien aus dem Kreisgebiet rund 1500 Anrufe registriert worden, berichtete Wittkämper bei der Scheckübergabe.
Die Bürgerstiftung unterstützt im Jahr 2010 den Bereich Kultur und Soziales mit ihren Erträgen von mehr als 36000 Euro, sagte Elster. Möglich sei das unter anderem geworden, weil die Sparkasse Uelzen/Lüchow-Dannenberg auf eine Gebühr für die Vetwaltung des Stiftungskapitals und der -erträge verzichtet habe.
In diesem Jahr fließen aus Bürgerstiftungs-Erträgen 18 000 Euro an das Landwirtschaftsmuseum in Hösseringen, fast 11 000 Euro an die Musikschule für Stadt und Kreis sowie rund 5000 Euro an den Verein Bi.icherbus. Zudem erhält das Museum in Holdensteclt etwa 1000 Euro. "Wir freuen uns über diese Stiftungsleistung und ermuntern unsere Bürger zu Zustiftungen", sagte Elster. "Damit kann auf Dauer Gutes getan werden."
Bürgerstiftung hilft
Unterstützung der Tagesgruppe "Regenbogen**
Der Vorstand der Bürgersti ftung für den Landkreis Uelzen üben eichte die fre i verfügbaren Erträge des letzten Jahres an die Aktion Gemeinschaftssinn in Uelzen. Hoch erfreut nahm Anita Thaiacker 1.800 Euro für ihre Organisation entgegen. Damit wird die Arbeit der Aktion Gemei nschaftssinn fiir die berufliche und sprachliche Eingewöhnung deutscher und ausländischer Mitbürger unterstützt. Während die Eltern lernen oder arbeiten, kümmert sich die Tagesgruppe "Regenbogen" um die kleinen Ki nder. Die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen hat sich gut weiter entwickelt. Es sind wieder zahlreiche einzelne Zustiftungen eingegangen, deren Summe im Jahr 2008 rund 12.000 Euro erreicht hat. Das sind jetzt schon weit mehr Zustiftungen als im gesamten Jahr 2007 eingegangen sind. Wie bisher können Zustifter mit der Überweisung (auf das Konto Nr. 8441 bei der Sparkasse Uelzen) als besondere Verwendungszwecke für die Erträge aus ihrer Zustiftung das Landwirtschaftsmuseum in Hösseringen, die Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen e. V., den Verein Bücherbus e. V. oder das Museum Holdenstedt kennzeichnen. Seit Bestehen der Sti ftung hat das Museum Hösseringen bei der Summe der Zusti ftungen mit insgesamt fast 23.000 Euro "den Vogel abgeschossen". Für die Musikschule sind fast 2.300 Euro zugestiftet worden und für den Bücherbus fast 900 Euro. Der Vorstand der Bürgerstiftung macht darauf aufmerksam, dass die Zustifter mit solcher Zweckbindung den Bestand dieser kulturellen Einrichtungen dauerhaft sichem können.
Wer nur allgemein etwas Gutes tun möchte, kann natürlich ohne besonderen Verwendungszweck zustiften. Daraus werden dann ·Einrichtungen wie die Kinderschutzbünde in Uelzen und Bad Bevensen (so 2007) oder eben die Aktion Gemeinschaftssinn im Jahr 2008 nach Ermessen des fünfköpfigen Stiftungsvorstandes begünstigt.
Besonders großzügige Mäzene können übrigens mit mindestens 50.000 Euro Zustiftung für die Erträge daraus eine besondere Zweckbestimmung im Landkreis Uelzen mit dem Stiftungsvorstand vereinbaren.
Bürgerstiftung setzt Zeichen für Kinder
Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen gegründet. Neben den Mitteln des Landkreises und der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, die mit 3,1 Mio. Euro den Grundstock bildeten, konnte die Stiftung im extrem kurzen „Rumpfgeschäftsjahr“ bis Ende 2006 noch vier Zustiftungen in Höhe von insgesamt 16.100 € einwerben.
Ein Großteil des Stiftungskapitals ist zweckbestimmt. Daraus bekommen drei Kulturinstitutionen im Landkreis im Jahr 2007 Leistungen von insgesamt ca. 116.000 €. In dieser Weise begünstigt wurden das Landwirtschaftsmuseum in Hösseringen, die Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen sowie der Bücherbus. Das Museum Holdenstedt wird zu Beginn des Folgejahres einen Zuschuss erhalten.
Auch in diesem Jahr hat es bereits eine erfreulich große Zahl von Zustiftungen gegeben, wenn auch in durchweg kleinerer Höhe. Bislang verzeichnete die Stiftung Zustiftungen von 18 Wohltätern in Höhe von 2.170 €. Bei den begünstigten Institutionen liegt bisher das Museum Hösseringen weit vorn.
„Wir hoffen, dass sich die Zustiftungen bis Ende des Jahres noch erhöhen, denn bis dahin kann man die Steuerbegünstigung ausschöpfen“, sagte Sparkassendirektor Dirk Köhler, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.
Die frei verfügbaren Mittel für das Jahr 2007 fließen auf Beschluss des Stiftungsvorstandes vollständig dem Kinderschutzbund Uelzen (600 €) und dem Kinderschutzbund Bad Bevensen (300 €) zu. „Wir sind dankbar für diese ehrenamtliche Arbeit an unseren Jugendlichen und möchten mit dieser Unterstützung ein Zeichen setzen“, betonte Landrat Dr. Theodor Elster, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.
Sehr erfreut über dieses unverhoffte Weihnachtsgeschenk zeigten sich die beiden Vorsitzenden der Kinderschutzbunde, Christina Deuter aus Uelzen und Edda Beneke aus Bad Bevensen. Beide können das Geld gut gebrauchen, um die Kinder und Familien mit Kindern zu unterstützen.